Speiseplan mit 12 Monaten

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wie ober geschrieben ist meine kleine 12 Monate alt und das ist ihr Speiseplan:
Morgens zwischen 8-9 Brot mit Marmelade und warmes Wasser mag keine Milch

Mittags was wir essen oder Brei verschiedene Sorten
Zwischen durch Banane,Pudding,Joghurt,Kekse Waffeln usw.
Abends Brot mit Käse oder Wurst.
Ist es ok so oder könnte ich was anders machen.
Auch nochmal eine Frage kann man Gläschen Brei nochmal aufwärmen?
LG Sandra
ein Jahr ist um und schon ist Ihr Mädchen ein Kleinkind! Da darf sie mehr und mehr das bekommen, was es auch in der Familie gibt.
Ein allgemeiner Plan könnte so aussehen:
Morgens: Milch + Brot oder Müesli
Mittags: Gemüse, Beilage und Fleisch und Fisch
Abends: Milchbrei mit Obst, Brot + Käse, Milch, Müesli
und ein-zwei Zwischenmahlzeiten: nach Bedarf etwas Obst + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, mal ein kleiner Joghurt
Zwischendurch Getränke wie Wasser, Tee oder Schorle
Im Großen und Ganzen passt das doch recht gut bei Ihrer Kleinen.
Eine Anregung habe ich: Auch wenn Ihr Schatz momentan keine Milch mag, sollten Sie darauf achten, dass der Milchbedarf gedeckt wird.
Nach dem 1. Geburtstag, im zweiten Jahr, liegt die Empfehlung bei etwa 300 ml Milch bzw. g Milchprodukt, am besten in 2-3 Portion über den Tag verteilt. Neben Trinkmilch z.B. zum Brot oder zwischendurch, können das ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet.
Mit diesen Möglichkeiten gelingt es Ihnen bestimmt recht leicht die „Milch“ im Plan unterzubringen, auch wenn Ihre Tochter Milch gerade nicht mag.
Gerade die Milch ist ein „wechselhaftes“ Thema. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Diese Launen kommen und gehen. Das kann sich schnell ändern und schon schmeckt die Milch.
Beobachten Sie mal ob die Trinkmilch kalt oder warm Gefallen findet.
Mein Tipp: Geben Sie zur Milch mal etwas Fruchtmus oder Gemüsesaft … Eine Milch mit Geschmack kommt gleich viel besser an. Und reichen Sie die Milch in der Tasse, das ist viel interessanter und obendrein besser für die Zähne.
Es müssen keine riesigen Mengen sein. 100-150 ml zum Brot dazu oder zwischendurch reichen da schon aus.
Zu Ihrer zweiten Frage: Brei sollten Sie aus hygienischen Gründen direkt nach dem Erwärmen füttern und nicht aufbewahren und ein zweites Mal aufwärmen.
Dafür gibt es einen guten Grund: In einem bereits erwärmten Gläschen können sich Keime sehr schnell vermehren, so dass innerhalb kürzester Zeit das Produkt verderben kann.
Wir möchten vermeiden, dass ein Baby aus Versehen mit solch einem Brei gefüttert wird.
Liebe Sandra, isst Ihr Mädchen gerade nicht volle Portionen, entnehmen Sie die ungefähr benötigte Menge aus dem Gläschen und erwärmen diese Portion separat. Den Rest können Sie gut verschlossen bis zum nächsten Tag bzw. nach Angabe auf dem Glas im Kühlschrank aufbewahren.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
nachdem mein Mädchen am Sonntag auch ein Jahr geworden ist, habe ich zu diesem Thema auch ein paar Fragen bzw. wollte ich fragen, ob unser Ernährungsplan so in Ordnung ist:
M: 90g Müsli + Schwarzbrot mit Butter oder Nutella oder Marmelade
VM: 90g Obst
M: 150-200g Menü (oder was wir essen) + 90g Obst als Nachtisch
NM: 160g Hipp Jogurt oder normales Jogurt, das wir auch essen
A: 160g Milchbrei mit Früchten
Trinken tut mein Mädchen nur mäßig; ich biete ihr Wasser aus dem Becher an und am Morgen auch einen Becher Kakao. Das Trinken selber funktioniert schon wirklich gut, die Mengen sind aber leider noch etwas gering.
Nun zu meiner Frage: Ist der Plan so ausgewogen genug oder bekommt sie zu viel Milch? Gemüse ist momentan nicht so wirklich der Renner bei ihr, da versuche ich es gerade mit Gemüse-Sticks (Karotten, Gurke, Paprika). Ansonsten ist sie ein richtiger Fleisch-Tiger und würde am liebsten nur Fleisch ohne alles essen.
Meine zweite Frage:
Derzeit essen wir die Vormittagsjause so um 09:30 und normalerweise bekommt sie dann nach ihrem Nickerchen um 13:00 Mittagessen.
Seit einigen Tagen verlangt sie nun aber das Mittagessen schon um 11:00 und ich lege sie dann hin. Das hat den erfreulichen Nebeneffekt, dass sie nun statt der früheren 1/2 Stunde zwischen 1 - 1 1/2 Stunden schläft. Ich vermute also, sie hat deshalb so wenig geschlafen, weil sie der Hunger geweckt hat.
Soll ich hier besser die Vormittagsjause weglassen, weil der Zeitabstand zum Mittagessen doch sehr gering ist? Wie seht ihr das?
Vielen Dank, wenn ich wieder mal ein paar hilfreiche Tipps bekomme.
Danke übrigens auch für die letzten Tipps, die schwierige (Zahnungsphase) dürfte vorbei sein. Wählerisch ist sie beim Essen allerdings nach wie vor.
Liebe Grüße
Claudia + Maxi
herzlichen Glückwunsch! Ihre Kleine ist nun ein Jahr alt

Der Speiseplan gefällt mir gut. Er ist ausgewogen und passend.
Wie oben beschrieben, liegt die Milchempfehlung im 2. Jahr bei etwa 300 ml oder g.
Trinkt Maxi morgens noch eine Tasse Kakao zum Frühstück, reicht auch ein kleiner Becher Joghurt am Nachmittag aus. Das muss jetzt alles nicht von heute auf morgen umgesetzt werden. Es sollte aber in die Richtung der 300 ml oder g gehen. Sonst wird die Ernährung auf Dauer zu milchlastig.
Zu Ihrer zweiten Frage:
Das kommt darauf an. Ist der Appetit aufs Mittagessen durch die Jause vermindert, dann besser weg lassen. Isst Maxi trotz Jause gut am Mittagtisch, dann kann es die fruchtige Zwischenmahlzeit ruhig geben.
Liebe Claudia, das ist schön, dass wir helfen können.
Jederzeit wieder!
Ihr HiPP Expertenteam
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