Beikoststart

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gast.1023624
18. Sep 2012 13:11
Beikoststart
Hallo,
mal ne Frage meine Kleine nun 20 wochen alt, bekommt sei t 3 Tagen Pastinake zum Mittag zuerst hat sie nur ein paar Löffel genommen und heute dann fast ein halbes gläschen. Danach hat sie noch 120ml 1er Combitik Milch getrunken. Nun meine Frage wann essen sie ein ganzes Gläschen und wann sollte man die Milch reduzieren?
Sie hat sonst immer 150-200ml getrunken mache nun nur noch 135ml und denke wenn Krtoffel dann dazu kommt die Hälfte davon und wenn Fleisch dabei ist komplett weglassen. Wasser trinkt sie ein wenig zum Brei da bin ich ja schon mal froh. Aber kann es sein das sie Nachts durch die Beikost unruhiger schläft, aber ich denke Bauchweh würde dann bis Abends aufgetreten sein .Danke schon mal für die Antwort...
HiPP-Elternservice
18. Sep 2012 17:40
Re: Beikoststart
Liebe „zarale“,
toll, wie das mit der ersten Kost klappt :D ! Weiter so!

Die Mengen dürfen Sie nun so steigern wie Ihr Mädchen das möchte. Es gibt Babys, denen schmeckt die neue feste Löffelkost so gut, dass sie gleich zu Beginn begeistert ein ganzes Gläschen verdrücken. Andere müssen oft über Wochen herangeführt werden. Das Tempo bestimmt letztlich Ihre Kleine.

So lange Ihre Tochter nur Gemüse bekommt, auch wenn es mal ein ganzes „großes“ Gemüsegläschen ist, darf sie noch Milch im Anschluss zum satt Trinken bekommen. Gemüse allein kann eine Milch generell nicht ersetzen. Die Milchmenge wird in der Regel automatisch weniger werden, wenn die Beikost reichhaltiger wird, bis eben die Milchmahlzeit an sich komplett durch den Gemüse-Fleisch-Brei ersetzt ist.

Das zusätzlich Trinken dürfen Sie ganz gelassen angehen. Sie können nun langsam beginnen Ihre Kleine an zusätzliches Trinken zu gewöhnen. Aber richtig notwendig ist das nicht. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Zusätzliche Flüssigkeit ist dann notwendig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen.

Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.

Nächtliche Unruhe ist in diesem Alter nicht ungewöhnlich. Die Tage sind so erlebnisreich, da gibt es nachts viel zu verarbeiten. Auch bestimmte Entwicklungsschübe oder kommende Zähne usw. können sich beim Schlafen bemerkbar machen. Wenn Babys unruhig schlafen, ist das also nicht automatisch durch die Ernährung bedingt

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter weiterhin viel Freude beim Löffeln!
Ihr HiPP Expertenteam
gast.1023624
28. Sep 2012 13:57
Re: Beikoststart
Hallo,
meine Kleine ist jetzt seit 3 Tagen Kürbis mit Kartoffel, sie isst meist das ganze Gläschen :P , braucht sie dann noch Milch? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht sie hat sonst ca. 200ml 1er Combiotik getrunken. Und noch eine andere Frage, man soll ja Wasser oder so noch anbieten, habe es mit Wasser und Tee usw. versucht, kommt das irgendwann von alleine oder soll ich es ihr den ganzen Tag über mal anbieten? Wieviel sollte sie zusätzlich an Wasser trinken?
HiPP-Elternservice
28. Sep 2012 15:52
Re: Beikoststart
Liebe „zarale“,
solange Ihre Tochter nur Gemüse isst, darf sie danach noch Milch zum Sattwerden bekommen. Erst wenn Ihre Tochter ein komplettes Menü mit Fleisch (oder Fisch) isst, ist die Milch am Mittag ersetzt.

Ihre Tochter muss im Moment noch kein Wasser trinken. Erst wenn die 2. Beikostmahlzeit eingeführt ist, werden Getränke wichtig.

Das Trinken wird Ihre Tochter dann wie das Essen mit der Zeit lernen. Da heißt es immer wieder geduldig anbieten und üben. Die Empfehlung lautet im 2. Halbjahr 400 ml Flüssigkeit, wobei die Milchnahrung hier dazugerechnet wird.

Beste Grüße und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
4 Beiträge • Seite 1 von 1

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