mag keine milchflasche und milchbrei

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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es freut mich, dass Sie uns um Rat fragen. Lassen Sie sich nicht entmutigen! Sie müssen verstehen, das Stillen ist für Ihren kleinen Sohn mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es ist für ihn eine lieb gewonnene Gewohnheit, es gibt ihm Sicherheit und das wohlige Gefühl der Geborgenheit.
Es ist verständlich, dass Kinder dies nicht gerne aufgeben wollen. Oft reagieren sie mit Würgen oder totale Ablehnung.
Wenn die ersten Zähnchen kommen haben die Kleinen häufig Befindlichkeiten, die sich auch beim Essverhalten bemerkbar machen. Zahnfleisch und der Mundraum sind dann sehr empfindlich und die Kinder bevorzugen dann ganz bestimmte Speisen oder lehnen andere ab.
Gehen Sie jetzt auf Ihren Jungen ein. Bieten Sie ihm an, was er mag und braucht. Meist bevorzugen Kinder in diesen Zeiten wieder die Milch. Zwingen Sie Ihren Kleinen nicht zum Löffeln und Essen, geben Sie ihm die Milch und viel Geborgenheit. Sind die Zähne/der Zahn durch, normalisiert sich das Verhalten wieder. Verlassen Sie sich auf Ihr mütterliches Bauchgefühl, das sagt Ihnen was jeweils angebracht ist.
Zunächst einmal würde ich ein paar Tage warten, bevor Sie neue Versuche mit der Flasche starten.
In diesen Tagen können Sie beide wieder zur Ruhe zu kommen. Machen Sie weder sich noch Druck. Ihr Kleiner spürt das und sträubt sich noch mehr dagegen.
Und Ihr Kleiner muss sich neben neuem Geschmack auch auf eine andere Saugtechnik umstellen. Das Trinken am Fläschchen ist anders als das Saugen an der Brust. Manche Kinder brauchen für diese Umstellung einfach etwas Zeit.
Versuchen Sie einmal mit dem Sauger über die Wange Ihres Kleinen zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst.
Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern.
Sie können ja mal ein bisschen Früchte oder Gemüse ins Fläschchen mischen, vielleicht geht es damit besser.
Bieten Sie das Fläschchen geduldig immer wieder an. Es ist letztlich nur Gewohnheitssache. Bestimmt trinkt auch Ihr Schatz bald gerne seine Flaschennahrung.
Vergessen Sie das Kuscheln nicht, denn neben der Muttermilch genießt Ihr Baby beim Stillen auch Ihre Wärme und Nähe.
Manche Kinder mögen einfach „die Flasche an sich“ nicht. Säuglingsnahrungen (oder Getränke) müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten und es gibt durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das lernt sich ganz schnell und wird manchmal auch von lang stillenden Müttern mit Erfolg praktiziert.
Die roten Flecken um den Mund könnten auf eine Milchunverträglichkeit hinweisen. Ich empfehle Ihnen sich deshalb vorsichtshalber mit Ihrem Kinderarzt in Verbindung zu setzen, um die genau Ursache abzuklären. Der Kinderarzt kann genau testen, ob eine Kuhmilchunverträglichkeit bei Ihrem Baby zutrifft und kann Sie im Falle einer Unverträglichkeit sicherlich gut beraten.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz weiterhin alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam

Meine kleine süße wurde 6 Monate voll gestillt - und hat keinen Schnuller und keine abgepumpte Milch aus der Flasche genommen

Habe dann nach und nach alle Stillmahlzeiten durch Beikost ersetzt. Bei einem Breiprodukt mit Folgenahrung hat sie eine Art allergischen Anfall bekommen - mit Luftnot, weil alles im Mund total verschleimt war. Außerdem war ihr Gesicht, besondern um den Mund herum, total gerötet.
Die Kiä hat dann eine Milcheiweiß-Allergie festgestellt. Das bedeutet, dass ihre Milchbreie nur mit HA-Pre-Säuglings-Anfangsnahrung angerührt werden dürfen. Dort ist das Eiweiß anders aufgespalten und verträglich für sie.
Du kannst das ganz leicht testen, in dem du z.B. mit einer Fingerspitze eine ganz kleine Menge Joghurt an die Haut unter der Unterlippe deines Kindes schmierst - bei Allergie wird der Bereich innerhalb von sehr kurzer Zeit rot.
Sie darf nun leider für mindestens 1/2 Jahr oder länger keine Milchprodukte wie Frischkäse, Käse auf Brot, Joghurt usw. zu sich nehmen. Auch in manchen Gläschen sind Milchprodukte enthalten, die ich dann nicht nehmen darf

Das Gute ist allerdings, dass sich diese Allergie meist verwächst

Da meine mittlerweile auch Brot isst, wird das dünn mit Leberwurst oder z.B. Soja-Tomatenaufstrich beschmiert. Dazu trinkt sie dann HA-Pre-Milch aus einer Lerntasse.
Alles Gute für euch!
LG Tanja mit Johanna (15 Monate)

Johanna darf wegen der Milcheiweiß-Allergie KEINE normale Kuhmilch und auch KEINE Folgemilch trinken oder im Brei essen - deshalb muss ich HA-Pre-Milch-PULVER (!) nehmen und natürlich mit Wasser vermischen, damit daraus HA-Pre-Milch wird.
Diese wird dann mit reinen Getreideflocken (z.B. Dinkel, 3-Korn, Hirse, usw.) zum Milchbrei angerührt...
Es gibt verschiede Getreide-Brei-Packungen:
milchFREI (die muss ich für Johanna benutzen) und welche, wo schon Folgemilchpulver enthalten ist (die meinst du bestimmt)


LG Tanja
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