Wieviel Milch mit 6,5 Monaten?

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gast.1220445
21. Jun 2012 12:21
Wieviel Milch mit 6,5 Monaten?
Hallo liebes Hipp-Team

ich weiß das, viel nachgefragt wird wieviel Milch man geben soll. Ich bin bei uns etwas verunsichert ob der Milchbedarf gedeckt ist.
Hier unser Speiseplan:

zwischen 02.-04:00 Uhr max. 150ml Pre-Nahrung
06.30-07:30 Uhr max 140ml 1.Nahrung
ca. 10.00 Uhr 0,5 bis 1 Glas Obstbrei
ca. 11 Uhr 200g Mittagsbrei + Obstbrei
15.- 15.30 Uhr max 130 ml 1.Nahrung + Getreide-Obst-Brei
18.-18:30 Uhr Milchbrei + Obstbrei

Tee bzw. Saft mit viel Wasser gemischt trinkt er über den Tag verteilt bis zu 250ml, mal mehr mal weniger.

Ist der Speiseplan so ausreichend? Ich habe auch den Eindruck, wenn er die Flasche bekommt und wir auch Essen, hört er sofort auf zu Trinken und will eigentl. auch das Essen was wir essen. Früh und Nachmittag gebe ich ihm meistens dann 1 Hipp-Babyzwieback. (2 Zähnchen unten sind da).

Kann ich Himbeeren vom Supermarkt und selber geplückte Erdbeeren ihm geben, natürlich klein püriert? Reicht es da, wenn ich diese mit Wasser ordentlich abspüle?

Vielen Dank für euere Antworten.

lg knudeltim
HiPP-Elternservice
21. Jun 2012 13:33
Re: Wieviel Milch mit 6,5 Monaten?
Liebe knudeltim,
der Speiseplan ist ausgewogen und gefällt mir gut. Mit Milch ist Ihr Junge ausreichend versorgt.

Auch wenn die leckere Erdbeer- du Himbeerzeit lockt. Rohe Erdbeeren und Himbeeren würde ich erst gegen Ende des ersten Jahres füttern. Erhitztes Obst ist deutlich verträglicher und auch hinsichtlich möglicher Allergien besser für den Säugling.

Verträgt Ihr Sohn das gekochte Obstmus gut, kann im Laufe des zweiten Halbjahres auch rohes Obst dazukommen. Ich würde dann erst mal mit einem Stückchen Banane oder geriebenem Apfel, einem weichen Stück Birne anfangen. Klappt das gut, sind auch weitere Sorten denkbar.

Wenn Sie rohes Obst in einen Brei geben möchte, können Sie das Obst pürieren oder mit der Gabel zerdrücken.

Am besten ist Bio-Obst, das ist am schadstoffärmsten und schälen bietet weiteren Schutz vor möglichen Rückständen, die sich besonders an der Schale befinden. Nicht zum Schälen geeignete Früchte unbedingt gut waschen! Eine Garantie, dass das Obst besonders babygerecht und praktisch frei von Pestiziden ist, gibt Ihnen aber nur unsere kontrollierte HiPP Qualität.

Viele sonnige Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
gast.1220445
22. Jun 2012 07:36
Re: Wieviel Milch mit 6,5 Monaten?
Guten Morgen

vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Wir haben jetzt seit längerem das Problem, dass Finn früh die Flasche nicht mehr will bzw. wir ihm diese reinzwingen müssen. er aber trotzderm so wie heute max.100ml trinkt,was kann ich ihm als Alternative geben? Milchbrei?
Da heute auch die Nachtflasche weg gefallen ist, ist es doch sehr wenig oder?

Lg
knudeltim
HiPP-Elternservice
22. Jun 2012 13:34
Re: Wieviel Milch mit 6,5 Monaten?
Liebe knudeltim,
es kommt gerne vor in diesem Alter, dass die Kinder plötzlich Ihre Milch nicht mehr trinken wollen. Das ist oft nur ein kurze Laune, die sich wieder legt. Immr wieder geduldig anbieten.

Damit Ihr Kleiner noch ausreichend mit Kalzium und Milch versorgt ist, braucht er 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt pro Tag. Das teilt sich meist in zwei milchhaltige Mahlzeiten auf: ein Schoppen Milch am Morgen (200-250 ml) und eine Portion Milchbrei am Abend (200-250 g).

Morgens würde ich noch bei der Milch bleiben. Diese ist für Ihren Sohn ein guter Start in den Tag und liefert nach einer langen Nacht auch Flüssigkeit.
Probieren Sie mal aus die Milch aus der Tasse zu reichen! Das klappt mit ein bisschen Übung recht gut und ist schon viel interessanter.
Geben Sie etwas Früchte oder Gemüse dazu. Eine Milch mit „Pep“ kommt gut an. Vielleicht schmeckt ihm auch das HiPP Guten-Morgen-Fläschchen mit feinen Bananenflöckchen? Lassen Sie sich nicht zu schnell entmutigen, jedoch alles ohne Zwang.

Je nach Bedarf und Appetit kann zum Ende des ersten Jahres das "Frühstück" jetzt auch reichhaltiger werden.
Geeignet sind dann: ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. Milch mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packung) oder ein Brot plus eine Tasse Milch. Oder Sie wechseln einfach ab.

Wenn die Milch also partout nicht geht, dann ist es besser einen Milchbrei oder ein Baby-Müesli zu füttern, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist. Sollte der Stuhl durch die Breie fester werden, achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Wichtig ist, dass Ihr Junge noch zwei milchhaltige Mahlzeiten bekommt.

Liebe Grüße sende ich!
Ihr HiPP Expertenteam
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