Honig

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unsere hebamme sagte uns honig solle man frühstens mit 1 jahr geben, jetzt habe ich gehört man solle sogar bis zum vollendetet 2 LJ warten, ist das richtig?
aber meine eigentliche frage ist, wie ist es wenn honig in lebensmitteln verarbeitet ist? es gibt ja breie in denen honig auf der zutaten liste steht.
was ist wenn ich kuchen oder waffeln backe in denen honig enthalten ist? darf mein sohn (fast 11 Monate) diese essen?
danke und schöne feiertage
beim Honig verhält es sich so:
Im ersten Lebensjahr sollten Säuglinge keinen handelsüblichen Bienenhonig erhalten. So empfehlen es auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und das Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund. Anlass für diese Empfehlung ist, dass Honig kleinste Mengen Keime oder Sporen von Clostridium botulinum enthalten kann, die im Darm des Säuglings Gifte bilden und zu Muskel- und Atemlähmung führen können.
Nach dem 1. Lebensjahr sind der Darm und das Immunsystem reif genug, dann besteht diesbezüglich keine Gefahr mehr. Wenn Sie jetzt nach einem Jahr für Ihren Sohn Kuchen und Waffeln mit Honig süßen und backen, habe ich da eine Bedenken.
In manchen Babynahrungsprodukten (mit Altersempfehlung) kann zur geschmacklichen Abrundung Honig enthalten sein, dieser ist jedoch speziell behandelt und somit ungefährlich.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
So, eine Frage wäre da doch noch.
Hört sich jetzt etwas komisch an, aber können Babies sich überfuttern? Bzw. hören sie immer auf zu essen sobald sie satt sind?
Ich frage weil mein Sohn (11 Monate) abends wie folgt isst:
Variante 1:
ca. 19.30: 7-8 gehäufte Esslöffel, also ca. 350 ml/g Abendbrei (Kinderkeks) teilweise mit zusätzlich Obst isst.
Variante 2:
ca. 18.30: 2 Scheiben Roggentoast oder 1 Scheibe Brot mit Frischkäse und 19.30 ca. 250 ml Milch (1er), habe es schon ohne die Milch probiert klappt aber ehr selten.
Finde es ist ganz schön viel für sein alter?! Er ist aber nicht dick oder so, möchte mal wissen wo er das alles hin futtert...

Ansonsten sieht sein Essensplan wie folgt aus:
Frühstück: 270 ml 1er
dazwischen teilw. Baby-Joghurt, Reiswaffel oder Obst
Mittag: 200 - 250 g Gemüse, Fleisch + Beilage. (meist Famielienkost)
Nachmittag: GOB und/oder was zum Knabbern (Reiswaffel, Zwieback, Banane)
Abend: 350g Brei teilw. mit Obst oder Brot mit Frischkäse + Flasche mit Milch
Während und zwischen dem Essen trinkt er je nach Aussentermperatur 200-500 ml Schorle (Wasser 4 : Saft 1)
Sollte Sam morgens weiterhin seine Flasche Milch bekommen oder kann / soll man auf Müsli oder ähnliches umstellen?
Gibt es einen Trick um ihn von Flasche auf Trinklernbecher umzugewöhnen? Daraus trinkt er nämlich gar nicht und aus dem Becher ist noch sehr mühsam
Freue mich auf Antwort

so lange ein Kind sich ausgewogen ernährt und nicht ein bestimmtes Lebensmittel oder eine Mahlzeit bevorzugt gegessen oder getrunken wird und dadurch andere wichtige Speisen und Mahlzeiten verdrängt werden, darf sich Ihr Schatz am Abend gerne gut satt essen.
Jedes Baby hat zu gewissen Alters- und Wachstumsstufen mehr oder weniger Appetit. In der Regel hat das Baby einen gut funktionierenden Hunger- und Sättigungsmechanismus, und weiß somit genug, wie viel es braucht und wann es genug hat.
Geben Sie Sam immer genug Möglichkeiten sich zu bewegen wie strampeln auf einer Krabbeldecke, robben, später laufen etc. Und zwingen Sie ihn nicht zum Aufessen/Austrinken. Hören Sie einfach auf den natürlichen Hunger- und Sättigungsmechanismus, den Babys noch haben.
Zum Frühstück: Hier können Sie ganz nach Appetit vorgehen: „nur“ Milch ist völlig ausreichend, wenn Sam damit satt ist. Oder ein Müesli (Getreide & Milch), ein Milchbrei oder eben ganz klassisch Brot und eine Tasse Milch.
Zum Trinken: versuchen Sie es ruhig weiter mit einem „normalen“ Becher (ohne jeglichen Aufsatz, das ist am besten für die Zähne), auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht und es mühsam ist Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Sam hat sehr viel platz um sich auszutoben er krabbelt durch die ganze wohnung und zieht sich an allem hoch, auch an den händen läuft er schon gut.
Was das Essen angeht würde ich ihn nie zwingen aufzuessen, finde es ja ehr zu viel was er isst, aber bei weniger brei wird geschimpft...
Hatte ehr bedenken das der Brei im Bauch noch nach quillt und er dann überfuttert ist.
Wenn ich so überlege ich als erwachsene wöllte oder könnte keine 350g brei essen.
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