Einführung Nachmittagsbrei

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meine Tochter ist jetzt 5 1/2 Monate alt und kam 4 Wochen zu früh auf die Welt.
Trotzdem hat meine Kinderärztin mir angeraten ruhig mit 4 Monaten mit Beikost anzufangen.
Mit etwas mehr als 4 Monaten , haben wir dann auch angefangen.
So wie es immer geschrieben steht. Erst Karotte, dann Kartoffel dazu. Dann Pastinake mit Kartoffel und schließlich Fleisch.
Dann nach ca. 3 Wochen habe ich, da sie überhaupt keine Probleme mit dem Essen zeigte, einfach mal etwas Obstmus von Hipp als Nachtisch angeboten.
Das liebt sie und man kann förmlich sehen wie sie das Essen (ca. 1/2 - 3/4 Gläschen zu Mittag) herunter schlingt um dann noch mal so ein ca. 1/2 Gläschen Obstmus zu bekommen. Einfach herrlich.
Allerdings bekam ich immer mehr das Gefühl das sie die Milch (HiPP 1er BIO Combiotik) nicht mehr so wirklich möchte.
Die Trinkmenge wurde von Tag zu Tag weniger, oft nur noch so 60 - 90 ml, (weiter alle 3 Stunden) wobei sie noch nie wirklich viel Milch getrunken hat.
Sie kam zwar immer alle 3 Stunden aber hat nie mehr als 90 - 120 ml getrunken.
Das gab mir irgendwie zu denken und so hab ich nach 3 Wochen Mittagsbeikost direkt mit Abendbrei angefangen.
Sie liebt den Abendbrei mit Keks und ganz besonders wenn ich da noch etwas Obstmus rein mische.
Jetzt bekommt sie seit knapp 2 Wochen also auch Abends Beikost.
Essen schaut also zur Zeit so aus:
zw. 7.00h / 8.00h ca. 90 ml Milch
gegen 11.30h / 12.00h: ca. 1/2 - 3/4 Gläschen Brei + ca. 1/2 Gläschen Obst.
gegen ca. 15.00h dann noch mal so 90 ml Milch
gegen 18.00h dann Abendbrei ( von der Menge her ca. 1/2 - 3/4 Gläschen) gemischt mit Obst oder ca. 1/2 Gläschen Obst hinter her. (beim Abendbrei mit Keks fertig aus dem Glas futtert sie sogar den ganzen Inhalt des Gläschens auf)
gegen 22.00h - 23.00h dann noch mal so 90 ml Milch.
gegen 3.00h - 4.00h dann noch mal so 90 ml Milch.
Zwischendurch biete ich ihr am Tage immer noch Wasser an, grad jetzt bei den Temperaturen.
Mein Problem ist jetzt aber, das sie die Nachmittagsmilch seit 4 - 5 Tagen immer wieder ausspuckt. Nicht so eine kleine Menge, sondern so viel das ich manchmal das Gefühl habe, sie spuckt die gesamte Milch wieder aus.
Nun heißt es ja immer, Beikost soll man langsam einführen.
Sie bekommt den Abendbrei ja grad mal seit knapp 2 Wochen.
Trotzdem hab ich das Gefühl, das ich vielleicht auch diese Flasche schon ersetzten sollte gegen ein Obst-Getreide Brei ??
Was halten Sie davon ? Ist das Ratsam oder soll ich doch lieber noch damit warten ?
Lieben Dank für die Hilfe
Lieben Gruß
Denise
Als Faustregel gilt, dass Monat für Monat eine Milch durch feste Kost ersetze wird.
Die Beikost wird jedoch von Kind zu Kind ganz verschieden gut angenommen. Entsprechend unterschiedlich sieht das Tempo bei den Löffelmahlzeiten aus. Die einen Babys sind vom Löffeln so begeistert und können gar nicht genug kriegen, andere müssen geduldig über Wochen hingeführt werden.
Gehen Sie einfach ganz nach Ihrem Mädchen. Klappt die Beikost gut und kommt ihr das Löffeln entgegen, dann nur zu. Ich habe wenig Bedenken bezüglich der festen Kost, wichtig ist, dass wir die Milchmenge im Auge behalten. Noch ist Ihre Kleine in einem Alter, da ist die Milch noch die hauptsächliche Nahrung.
Wenn Sie also die Milch am Nachmittag ersetzen wollen, dann würde ich hier nicht zu einem milchfreien Obst-Getreide-Brei raten, sondern zu einem Milch-Getreide-Brei. Neben den fertigen Milchbreien, können Sie hier sehr gut unsere reinen Bio-Getreidebreie http://www.hipp.de/beikost/produkte/mil ... anruehren/ verwenden, die Sie mit der Säuglingsmilch und etwas Obst oder Gemüse abschmecken können.
In ein-zwei Monaten können Sie dann nachmittags zum Obst-Getreide-Brei übergehen. Anstelle von der Säuglingsmilch dann beim Anrühren der Getreidebreie einfach Wasser verwenden. Das steht aber auch alles auf der Packung beschrieben.
Letztlich sollte Ihre Tochter im zweiten Halbjahr noch auf 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt kommen, damit sie gut mit Kalzium versorgt ist.
Einen sonnigen Gruß schickt
Ihr HiPP Expertenteam
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