Verträgt er Karotten nicht?
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gast.1437965
mein Kleiner (5 Monate) bekommt seit letzter Woche mittags Brei.
Angefangen hatte ich mit Reinen Frühkarotten, dann gab ich ihm auch mal Kürbis. Zuerst ein paar Löffelchen, dann langsam mehr, über ein halbes Gläschen sind wir aber noch nicht hinaus, da ich es langsam angehen lassen möchte.
Außerdem war es heute auch das erste Mal, dass er fast ein wenig "schimpfte", als der Löffel nicht mehr kam
Mir ist aufgefallen, dass er bei den Karotten ein paar Stunden später ziemliche Bauchschmerzen/Blähungen hatte und sich verständlicherweise unwohl fühlte. Ich dachte zunächst, das wäre die Eingewöhnung seines Verdauungstrakts auf die neue Form der Nahrung.
Die Karotten bekam er vier Tage lang.
Dann wechselte ich zu Kürbis. Diesen mochte er auch sehr gerne und davon schien er auch keine Bauchschmerzen zu haben.
Nun probierte ich heute noch einmal Karotten, und die Blähungen waren wieder da
Heißt das nun für mich, dass ich ab sofort auf die Karotten verzichten sollte? Oder äußern sich "richtige" Unverträglichkeiten anders, z. B. in Form von Flecken auf der Haut o. ä., und ich muss seinem Bäuchlein einfach noch ein wenig Zeit geben?
Wenn ich verzichten muss, dann auf alle Gläschen, in denen Karotten enthalten sind, oder nur auf die Reinen Frühkarotten?
Danke für Ihre Antwort!
HiPP-Elternservice
es ist gut, dass Sie Ihren Kleinen und seine Verdauung so genau beobachten.
Ich denke jedoch nicht, dass er die Karotten nicht verträgt. Karotten sind sehr ballaststoffhaltig, ein Bauchgrummeln kommt da gerne vor. Und für den Darm ihres Sohnes ist das alles neu. Der Darm wird sich an die neue Kost noch gewöhnen. Eine Woche ist da noch keine Zeit.
Sie können ja die Karotten und die Pastinaken miteinander mischen oder gleich Früh-Karotte mit Kartoffeln reichen…oder Kürbis...
Geben Sie dem Darm und der Verdauung Ihres Junge noch Zeit sich an alles zu gewöhnen.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
PS: Sollten Sie auch weiterhin anhaltend Bauchschmerzen bei der Gabe von Karotten sehen, dann ist es besser diese Beobachutng mit dem Kinderarzt zu besprechen.
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