Gläschen Größe und andere Fragen zum Brei

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meine tochter fast monate bekommt seit 2 wochen den mittagsbrei sie ist aber nicht mehr als max drei löffel und wir sind jetzt bei gemüse und kartoffeln angelangt die giebt es aber nur im 190g Glas welches man verständlicherweiße auch nur drei tage offen im Kühlschrank lagern kann da sie nur so wenig ist muss ich immer das halbe glas verwerfen kann mann die nicht auch im 125g Glas bekommen weil ich sie bis jetzt nicht im laden in der größe gefunden habe?
und reicht es nach der brei gabe nur noch so viel sie will zu stillen wegen flüssigkeitszufuhr und hartem stuhl den sie auch hat und wir jetzt ein paar tage erst mahl pausiert haben mit brei damit sie sich nicht so quählen muss?
oder soll ich nach brei gabe erst flasche mit fenscheltee und dann Brust geben? flasche will sie auch nicht richtig und ich habe angst was verkehrt zu machen.
leider weiß ich gar nicht, wie alt Ihre Tochter ist. Ich vermute mal, fünf oder sechs Monate?
Es ist ganz normal, dass Ihr Baby zu Beginn der Beikosteinführung erst kleine Mengen vom Gemüse zu sich nimmt. Nahrung mit dem Löffel aufzunehmen, der Geschmack und die Konsistenz des Gemüsebreies sind noch etwas völlig Unbekanntes für Ihre Tochter! Lassen Sie Ihr ruhig die Zeit, die sie braucht, um sich daran zu gewöhnen.
Solange Ihre Tochter noch so wenig isst, können Sie gut bei den 125g-Gemüsegläschen bleiben wie z.B. Reine Pastinaken. Sie werden sehen, dass Ihre Kleine mit der Zeit immer größere Mengen von ihrem Brei isst! Dann versuchen Sie es nochmal mit den größeren Gemüsegläschen mit Kartoffeln.
Solange Ihre Tochter an einem Tag noch kein ganzes Gläschen schafft, kann das Gläschen verschlossen bis zum nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bleiben dann noch Reste, lassen sich diese sehr gut für die Familienkost (z.B. Suppen und Soßen) verwenden.
Der feste Stuhl Ihrer Kleinen sollte Sie nicht zu stark beunruhigen: es ist nicht ungewöhnlich, dass sich der Stuhl mit der Beikosteinführung ändert. Erfahrungsgemäß reguliert sich der Stuhl im Laufe der Zeit wieder. Meist bleibt er aber etwas fester. Stillen Sie weiterhin nach dem Brei, so wird Ihr Baby über Ihre Muttermilch auf jeden Fall auch ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Ein gutes Zeichen, dass die Flüssigkeitsversorgung Ihrer Kleinen passt, ist immer die Windel: ist diese hellgelb und gut durchnässt, so ist alles in Ordnung! Zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser oder Tee müssen Sie erst dann anbieten, wenn Ihre Tochter zwei Beikostmahlzeiten am Tag isst.
Mein Tipp bei festem Stuhl: Manchmal kann es helfen das Bäuchlein sanft im Uhrzeigersinn zu massieren. Bewegungsfreiheit und ausreichend Möglichkeit zum Strampeln fördern außerdem die Verdauung.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Liebling weiterhin alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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