Speiseplanprüfung

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Ich habe schon viele Speisepläne gelesen und denke immer die Kleinen futtern im Vergleich zu meiner Tochter, sie ist 7,5 Monate alt, recht viel.
Unser Plan sieht in etwa so aus:
Nachts stille ich nach Bedarf mindestens 1-2 mal.
Gegen 07:30 Uhr stille ich noch einmal, da trinkt sie aber wenig.
Zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr isst sie ein paar Löffel Obstbrei oder eine halbe Banane, wobei ich nicht das Gefühl habe, dass sie die braucht. Richtig Hunger hat sie nicht. Daher lasse ich diese Mahlzeit auch manchmal aus

Gegen 12:00 Uhr bekommt sie ein 190g Gläschen Gemüse - mal mit Fleisch, mal mit Fisch und manchmal vegetarisch. Das schafft sie nicht immer! Oft nur 2/3. Sie bekommt dann immer noch ein paar Löffel Obstbrei.
Nachmittags gebe ich ihr in Tee eingeweichten Babykeks, manchmal ein paar Krümel von meinem Kuchen (wirklich nur wenig) oder etwas Obst-Getreidebrei. Da schafft sie maximal ein halbes Glas.
Gegen 18:00 Uhr hat sie richtig Hunger, da bekommt sie eine Portion Milchbrei mit etwas Obst. Von einer Portion bleibt da aber auch immer ein kleiner Rest.
Gegen 19:30 Uhr geht sie ins Bett, da stille ich sie wieder und da trinkt sie eine ordentliche Portion.
Das Trinken ist auch so ein Thema. Sie bekommt zu jeder Mahlzeit und auch zwischendurch Tee oder Wasser, aber sie trinkt davon höchstens 30ml bis 40ml am Tag.

Sie hat täglich mehrere nasse Windeln und Stuhlgang. Ob sie kontinuierlich zunimmt kann ich nicht einschätzen, da meine Personenwaage nicht so genau ist. Unterernährt sieht sie jedenfalls nicht aus

Ich befürchte, dass sie tagsüber vielleicht zu wenig futtert und deshalb nachts immer noch Hunger hat. Ihr nachts Tee oder Wasser zu geben habe ich probiert, da gab´s Protest, denn sie hat da echten Kohldampf.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eine Antwort

Viele Grüße Astraknolle.
das ist ja schön, dass Sie uns so oft besuchen und sich bei uns wohl fühlen!
Gerne sind wir auch für Sie da!
Ihre Kleine ist schlank, aber Sie entwickelt sich bestens. Solange der Kinderarzt zufrieden ist, dürfen Sie das auch sein. Ihr Arzt überwacht das Gedeihen Ihre Tochter bei den Untersuchungen. Da können Sie ganz beruhigt sein.
Die mehreren nassen Windeln und der gut funktionierende Stuhlgang sind zudem optimale Zeichen dafür, dass sich Ihre Kleine alles holt was sie braucht. Auch an Flüssigkeit. Da Ihre Tochter noch recht viel Muttermilch trinkt, hat sie verständlicherweise kaum Durst.
Wird die Ernährung fester und die feste Nahrung immer mehr, dann entwickeln Kinder überhaupt erst ein Gefühl für Durst und lernen diesen mit Wasser oder Tee zu stillen. Bieten Sie einfach zwanglos was an und üben Sie weiterhin den Blick in die Windel!
Was den Ess-Rhythmus anbelangt, sehe ich es wie Sie. Ihre Kleine sättigt sich noch gut in der Nacht und hat deshalb tagsüber nicht so großen Hunger.
Hier müssen Sie nun versuchen die nächtliche Milch mehr und mehr auf den Tag zu verlegen. Dass dies zunächst mit Protest einhergeht, ist klar. Ihr Kleine kennt es ja nicht anders und will diese liebe Gewohnheit nicht „kampflos“ aufgeben.
Möchten Sie hier einmal eine Veränderung, sollten Sie konsequent vorgehen und Ihr Mädchen anderweitig wieder zum Schlafen bringen. Zum Beispiel durch gutes Zureden, Streicheln, Schmusetuch mit Mamas Geruch….
Das braucht eine gewisse Zeit, das klappt nicht gleich von heute auf morgen. Stecken Sie sich ein Ziel wie „vier Wochen“. Bis dahin gelingt es Ihnen und Ihrer Kleinen bestimmt, die Milch bzw. die Kalorien von der Nacht auf den Tag zu schieben
.
Lassen Sie mal die Vormittagsmahlzeit weg. Die braucht Ihr Schatz nicht. Auch ist eine halbe Banane sehr sättigend. Gut möglich, dass der Appetit am Mittag dann größer ist.
Grüße aus dem Frühling!
Ihr HiPP Expertenteam
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