Ernährung ab den 7-8 Monat

Hallo, Ich habe da mal ein paar Fragen und hoffe Sie können Mir weiterhelfen?!
Mein Sohn wurde am 08.01.2010 geboren und wurde relativ schnell an Beikost gewöhnt. Er wurde 10 Wochen voll gestillt und danach langsam umgestellt.
Hier sein aktueller Mahlzeitenplan:
Morgends zwischen 6-7:30 240 ml Frühstücksmilch von Hipp
Gegen 8-9:30 1/2 Vollkornbrötchen oder Brot trocken, dazu etwas abgekochtes Wasser
Gegen 11:00 und 12:00 ein komplettes Mittagsgläschen (abwechselnd mal mit Fleisch, Fisch oder nur Gemüse, Nudeln) und 2-3 Löffelchen Obstbrei zum Nachtisch
Gegen 14:00 eine Reiswaffel (nicht komplett) oder eine halbe Banane und etwas abgekochtes Wasser
Gegen 15-16:00 einen 7 Korn Brei mit Obst und etwas Tee oder Wasser
Gegen 18:00 und 19:00 eine Portion Gute Nacht Brei von Hipp(ab den 8. Monat) und etwas Fenchel oder Kamillentee
Trinken, naja am Tag mal insgesamt 450ml (Flasche anm Morgen mit eingerechnet) und mal nur 300ml.
Nur die Milch morgens gibt es aus der Flasche, alles andere bieten Wir langsam aus der Tasse an!

Meine Fragen: Zum Frühstück, wie lange gebe Ich diese Milch aus der Flasche(letztes Fläschchen) und was kann Ich stattdessen anbieten bzw. dazugeben (Brotaufstrich? oder minimal gewürztes Ei-Rührei? Getränke

Zwischenmahlzeiten, was ist erlaubt und muß Ich dann etwas anderes weglassen, oder ist der Verbrauch mittlerweile höher und die Extras sind ok und was darf Ich sonst noch anbieten?

Mittagessen, würde Ich bald selber zwischendurch kochen und Mich auf Spinat und Kartoffeln;Gemüse oder Nudeln fixieren, Was Ist mit Eiern?

Welche Getränke und wieviel muß er aufnehmen?

Ich weiß das sind einige Fragen und bisher habe Ich mich immer auf mein Bauchgefühl verlassen, bei der letzten U, war das Gewicht 9500 Gramm bei einer Größe von 74 Cm, er war von Anfang an gut dabei, aber die Kinderärztin sagte Mir das er nicht zu schwer für seine Größe ist, sondern genau richtig?!

Vielen Dank für Ihre Hilfe und vielen Dank für die Informationen die Sie Virtuell und auch per Post via Päckchen anbieten, ganz toll!!!

Grüße aus Hattingen
Schnegge

Liebe Schnegge,
gerne helfen wir Ihnen bei Ihren Fragen.

Bei der Milch am Morgen können Sie so lange bleiben wie Ihr Sohn damit zufrieden ist. Zweimal eine milchhaltige Mahlzeit am Tag ist weiterhin empfehlenswert um die Kalziumversorgung zu gewährleisten.
Sie könnten zum Ende des Jahres versuchen die Milch und das „2. Frühstück“ zu einer Mahlzeit zusammenzulegen. Also einen Schoppen Milch bevorzugt aus der Tasse zum Brot/Brötchen reichen. Das wäre ideal. Als idealen kindgerechten Brotaufstrich kann ich unsere HiPP Fleischzubereitungen empfehlen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten zudem keinen Salzzusatz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Als süßliche Variante die HiPP Obstgläschen. Mit Rührei würde ich noch etwas warten, bis Sie zur Familienkost übergegangen sind. Bei der Umstellung auf Familienkost können Sie also gerne Eier geben. Bitte beachten: Rohe Eier bergen ein hohes Risiko für eine Salmonelleninfektion. Also Eier nur gekocht, gebacken oder durchgebraten reichen.

Als Zwischenmahlzeiten sind Obst, Gemüse, ein kleines Glas Saft, Kekse, Zwieback, Reiswaffeln etc. geeignet. Einfach nicht zu üppig gestalten, damit für die Hauptmahlzeiten immer ausreichend Hunger und Appetit da ist.

Als Getränke sind Wasser, Tees oder verdünnte Fruchtschorle gute Durstlöscher. Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Bieten Sie einfach immer wieder was zu trinken an. Gehen Sie das Trinken aber gelassen an. Wenn Ihr Sohn einmal nur wenig bzw. keine zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen mag, kann das daran liegen, dass er schlicht und einfach keinen Durst hat. Ist er durstig, wird er auch gerne was annehmen.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.

Viele Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam

Vielen Dank, Sie haben Mir sehr geholfen und Wir werden Unseren Ernährungsweg dann so weitergehen..
Liebe Grüße Schnegge