Darf ich meinem 3 Monate jungem Baby schon Brei geben??

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Expertenforum
gast.1021369
16. Aug 2010 10:36
Darf ich meinem 3 Monate jungem Baby schon Brei geben??
Hallo liebes Hipp-Team!!!

Vorerst möchte ich loswerden, dass es ein Segen für viele frischgebackene, junge Eltern ist, dass es Euch gibt!!!!

Meiner Meinung nach ist es fast unmöglich, eine so Fachkompetente und vor allem kostenfreie Beratumng zu finden, wie Ihr diese macht!!!
HUT AB!!!! :P :P :P :P

Vielen, vielen, lieben Dank dafür!!!

Nun meine Frage:

Mein sohn ist jetzt genau 12 Wochen alt und wird von seiner milch nicht mehr lange satt. Er bekommt die 1-ser Pro- u. Präbiotik von Euch. Davon hat er bis vor 1,5 Wochen alle 3-4 Stunden 210 ml getrunken. Nun möchte er schon nach 1.5 bis 2 Stunden wieder trinken.. Ich habe alerdings gelesen, dass die Kinder nicht so viel von der 1-ser Milch kriegen dürfen wegen der darin enthaltenen Stärke wegen dick werden und so...
Kann ich vielleicht jetzt schon ganz langsam die Beikost, z.B. Karotten und Früchtebrei geben??? Und zur Nacht vielleich Gries???

Eine Bekannte hatte es bei ihrem Kind damals auch schon mit 12 Wochen gemacht, weil es bei denen genauso wie bei mir war mit dem nicht satt werden.

Ist es schon erlaubt??? Wenn ja, wie starte ich das ganze am besten???

Im Voraus 1000 Dank!!!

Liebe Grüße aus dem verregneten Hamburg, Linda und Philipp :)
HiPP-Elternservice
16. Aug 2010 12:16
Re: Darf ich meinem 3 Monate jungem Baby schon Brei geben??
Liebe Linda,
herzlichen Dank für dieses tolle Lob. Das freut uns natürlich sehr. Die Beratung von jungen Eltern macht uns aber auch allen sehr viel Freude.

Mit der Beikost sollten Sie besser noch warten. Diese sollte frühestens nach vier Monaten, am besten in Absprache mit dem Kinderarzt, eingeführt werden.

Dafür darf Philipp aber von der HiPP 1 so viel und so oft trinken wie er möchte. Unsere HiPP Anfangsnahrungen Pre und 1 haben wir so entwickelt, dass sie der Muttermilch sehr ähnlich sind. Wir haben lediglich bei HiPP 1 eine leichtverdauliche Stärke zugesetzt, um die Nahrung sämiger zu machen. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei vielen Babys dadurch leichter ein regelmäßiger Trinkrhythmus einstellen kann.

Füttern Sie Philipp am besten weiterhin nach Bedarf. Ist er nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn Ihr Kleiner gesättigt ist.

Halten Sie sich bei der Zubereitung der Nahrungen einfach an die Dosierung mit unserem Messlöffel, lassen Sie Ihren Sohn so trinken wie er möchte und Sie machen alles richtig!

Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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