Essensplan mit 14 Monaten

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Momentan bekommt sie morgens 240ml Kindermilch ab 1 Jahr. Etwa eine Stunde später 30g selbstgemachtes Müsli mit einem Schluck Milch. Zum Mittagessen isst sie insgesamt etwa 300g. Sie bekommt entweder selbstgekochte Speisen oder auch mal Gläschen. Die restliche Menge fülle ich mit Obst auf. Am Nachmittag bekommt sie 190ml Brei mit Wasser angerührt und 40g Obstbrei hinein. Abends isst sie eine ganze Scheibe Brot inkl. Kruste mit Wurst oder Käse und anschließend eine halbe Banane. Zwischendurch isst sie ein- oder zweimal ein Stück Apfel, Reiswaffel, Dinkelkeks, Trauben, Salzstangen. Zu trinken bekommt sie stilles Wasser...leider trinkt sie meist nur so um die 300ml.
Mir kommt das Essen immer ziemlich viel vor. Meine befreundeten Mütter erzählen mir immer von wesentlich kleineren Mengen. Allerdings meinte die Ärztin bei der letzten U, dass Elina im vergangenen halben Jahr in der Gewichts- und Größenkurve von überdurchschnittlich nach unterdurchschnittlich abgefallen sei und man das unbedingt beobachten müsse. Jetzt bin ich wirklich unsicher, ob das denn sein kann, dass bei diesen Mengen meine Tochter nicht ausreichend bekommt oder ob sie eventuell krank ist. Allerdings würde mich das sehr wundern, denn sie hat normalen Stuhlgang, keine Bauchschmerzen, hatte seit letzten April keine Erkältung mehr und war auch sonst nie krank.
Was sagt ihr denn dazu?
Ich freue mich schon, von euch eine Antwort und einige gute Tipps zu bekommen!
Daniela

es ist gut das Gedeihen und die Entwicklung der Kleinen bei den Untersuchungsterminen zu beobachten.
Wenn ich das richtig interpretiere, meint Ihre Kinderärztin den Verlauf der Kurve, der früher überdurchschnittlich nach oben ging, jetzt aber nicht mehr.
Das heißt aber noch lange nicht, dass Elina mit Größe und Gewicht jetzt unter der Norm liegt. Das heißt nur, dass die Verlaufskurve nicht mehr so steil ist.
Schreiben Sie mir doch kurz das aktuelle Gewicht und die Größe Ihrer Tochter, dann kann ich eine Einschätzung abgeben.
Ich sehe es ansonsten wie Sie, Ihr Mädchen hat einen gesunden Appetit! Super! Freuen Sie sich darüber, dass Sie so gerne und abwechslungsreich isst

Generell bringt es nichts sein Kind mit anderen zu vergleichen. Denn jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich auch so.
Ihr Mädchen ist so gut wie nie krank, hat normalen Stuhlgang, keine Bauchschmerzen und ist eine begeisterte Esserin.
Da frage ich zurück: Was wollen Sie mehr?
Freuen Sie sich darüber!
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Elina lag mit Gewicht und Größe mit 6 Monaten bei 7000g und 65cm - damit war sie in der oberen Hälfte der Perzentilkurven.
Mit 12 Monaten hatte sie 8190g und 71cm - das lag dann in der unteren Hälfte. Meine Ärztin meinte, dass wir im März zur Kontrolle müssten, um zu testen, ob sie noch weniger zunimmt und wächst und dann müsste man auf Unverträglichkeiten u. ä. testen. Das hat uns dann doch ziemlich verunsichert...und wir sehnen den Termin im März herbei!
Viele Grüße,
Daniela
ich kann gut verstehen, dass Sie die geringere Gewichtszunahme verunsichert. Wenn die Gewichtszunahme stark von der Perzentilkurve abweicht, ist es richtig, das Gewicht regelmäßig zu kontrollieren. Aber machen Sie sich nicht zu viele Sorgen. Der Speiseplan Ihrer Tochter ist so ausgewogen und auch von der Menge her völlig in Ordnung, sie ist fröhlich und aktiv und selten krank – das zeigt Ihnen ja, dass es ihrem Mädchen gut geht!
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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