Schwierigkeiten bei umstellung auf Beikost ab 6 Monate

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mein Sohn ist jetzt knapp 6 1/2 Monate (allerdings ein frühchen, kam 6 Wochen zu früh). Ich wollte ihm nun auch glässchen ab 6 Monaten geben. Allerdings enthalten diese ja mehr Stückchen und er mag das nicht essen, würgt teilweise sogar richtig.
Ich habe ihm nun wieder glässchen nach dem 4. Monat gegeben. Reicht das noch aus oder haben sie einen Tipp für mich?
Dankeschön.
Ich hätte auch noch eine Frage zu unserem essensplan:
Ca 09:00 Uhr 230 ml pre Milch
Ca 12:30 Uhr Menu glässchen + Saftschorlen und ca 1/4 bis 1/2 Glas Obst als Nachtisch
Ca 16:00 Uhr 1/2 Glas Obst/getreide + 120 ml pre Milch, teilweise auch ein ganzes Glas dann aber keine Milch mehr
Ca 18:30 uhr gute-Nacht-Brei oder gute-Nacht-glässchen, wenn er schon zu müde ist dann nur 230 ml pre Milch ansonsten keine Milch mehr am abend
Ist das zu viel für ihn (auch zwecks Überforderung)? Kann man noch etwas besser machen bzw kann ich auch schon die nachmittagsmahlzeit komplett ersetzen oder ist das zu früh?
Danke für eure Hilfe und Tipps

Grüße Jessica
alles ist bestens, der Speisplan gefällt mir gut. Solange Ihr Kleiner alles gut verträgt und das Löffeln freudig mitmacht, ist es doch wunderbar.
Bleiben Sie dennoch in engem Kontakt mir Ihrem Kinderarzt, bei Frühchen ist das besonders wichtig.
Nicht nur Frühgeborene auch reife Kinder mögen sich manchmal nicht gleich an die etwas gröbere Kost ab dem 6. Monat gewöhnen. Ihr Kleiner steht der ungewohnten Konsistenz des gröberen Breis erst mal skeptisch gegenüber und lehnt ihn deshalb ab und würgt ihn wieder heraus. Ihr Sohn kennt bis jetzt nur passierte Kost und jetzt kommt da plötzlich ein Brei in den Mund, der ein anderes Mundgefühl aufweist Das irritiert ihn sehr. Das muss er erst akzeptieren und lernen, dass dies so in Ordnung ist.
Das ist bekannt und kommt häufig vor. Und, das ist nicht schlimm, dann warten Sie halt noch ein bisschen. Gerade Sie haben keine Eile, Ihr Sohn bestimmt das Tempo. Ihr Junge wird auch mit den Gläschen nach dem 4. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die er zu einem gesunden Wachstum benötigt.
Haben Sie noch etwas Geduld. Ihr Schatz wird sich noch an das gröbere Essen und Stückchen gewöhnen. Probieren Sie es in ein-zwei Wochen wieder. Sie können dazu löffelweise stückige Nahrung unter den pürierten Brei mischen (z.B. halbe-halbe). Wenn das gut klappt, können Sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihr Sohn den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen.
Auch Ihr Junge wird seinen Speiseplan erweitern und mit Freude die stückige Kost schätzen.
Es grüßt Sie zum Wochenbeginn
Ihr HiPP Expertenteam
Kann ich noch etwas besser machen? Wären 5 mahlzeiten besser? Aber so ist er zufrieden.
Grüsse Jessica
egal ob vier, fünf oder sechs Mahlzeiten.
Hauptsache der Plan ist stimmig und Ihr Kleiner satt und zufrieden.
Lieber Gruß vom HiPP Expertenteam
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