Flaschen Destillator

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ich weiß, dass Thema hat nicht wirklich was mit Beikost zu tun, aber es brennt mir seit Wochen auf der Zunge. Ich habe einige gute Freunde, die bereits vor dem 8. Monat ihres Kindes aufgehört haben die Fläschen täglich zu spülen und auszukochen. Ich kann mir nicht vorstellen, für meinen Sohn (in 1 Woche 8 Monate alt) damit bereits aufzuhören. Natürlich gibt es auch dazu geteilte Meinungen. Meine Freundin meinte, man bräuchte das nicht das volle erste Jahr machen, ihre Tochter hätte keine Probleme damit! Ich finde dennoch, dass die Tochter oft "krank" ist.
Meine Frage ist, ab wann kann man anfangen, die Flaschen, Schnuller etc. nicht mehr auszukochen? Ab wann kann man alle Getränke etc. mit normalem Leitungswasser zubereiten? Gibt es da irgendeine Richtlinie?
Was ist, wenn man in einer Region sehr kalkhaltiges Wasser hat?
Über eine Rückantwort würde ich mich sehr freuen, da ich im Internet so wenig "gute und nützliche" Informationen bezüglich dieses Themas erhalte.
Liebe Grüße,
Nicole
die neuesten Empfehlungen sehen heute nur noch eine gründliche Reinigung der Flaschen und Sauger vor. Es reicht aus, wenn Sie Flasche und Sauger nach jeder Mahlzeit mit einer Flaschenbürste gründlich spülen und reinigen. Lassen Sie dann beides - die Fläschchen mit dem Kopf nach unten - auf einem sauberen Geschirrtuch bis zum nächsten Gebrauch trocknen.
Lediglich Gummisauger sollten gelegentlich ausgekocht bzw. sterilisiert werden.
Die beste Maßnahme Ihren Liebling vor krankmachenden Keimen zu schützen, ist vor allem die Nahrung sofort nach der Zubereitung zu verfüttern und Reste nicht wieder zu verwenden. So tragen Sie als Eltern am meisten dazu bei, dass Ihr Baby eine Nahrung bekommt, die rundum sicher ist.
Wenn Sie Ihrer Tochter im Beikostalter Wasser zu trinken geben möchten, brauchen Sie das Wasser nicht abzukochen. Lassen Sie vorher nur das abgestandene Wasser aus der Leitung laufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung läuft. Die Mengen an Wasser, die ein Kind im Beikostalter trinkt, sind nicht so hoch, dass der Kalkgehalt eine Rolle spielen würde.
Viele Grüße aus Pfaffenhofen und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
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