Mein Baby mag einfach keine Gemüsebreie
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gast.614031
Mein kleiner Mann (7Monate) mag immer noch keinerlei Breie außer Grieß/Milchbrei, Getreideobstbrei und natürlich seine Milch.
Ich habe alles erdenkliche probiert " Aber er mag keine Gemüsebreie und auch wenn man ihm was in die Hand gibt, ist das sehr uninteressant."
Den Gemüsebrei bekomme ich jedesmal nach zwei drei Löffelchen wieder und wenn ich ihm mal was zum probieren an die Lippen halte , tut er das Gesicht verziehen als wöllte ich ihn vergiften. Dann habe ich nach einem Tip den Gemüsebrei in den Grieß oder die Milch gemischt. Hat aber auch nicht geklappt.
Karottensäfte trinkt er aber.
Ist das gut wenn er nur Milchbrei und Milch zu sich nimmt?
Ich habe bedenken das ihn die ganzen Nährstoffe fehlen!
Was kann ich noch tun?
Mit freundlichen Grüßen
Sandy Forster-Rabe
HiPP-Elternservice
Sie haben wirklich schon viel probiert.
Die meisten Kinder haben durch die viele Milch (auch Muttermilch ist süßlich), die sie anfangs erhalten, einen Hang zum Süßen und essen süße Dinge wie Früchte oder Milchbrei viel lieber als den herber schmeckenden Gemüse-Fleisch-Brei. Aber es nun auch wichtig, dass Ihr Schatz neben der vielen Milch (Milchbrei) andere Lebensmittel isst, die wichtige Nährstoffe liefern.
Mein Tipp: Gehen Sie doch gleich auf die Menüs über. Vielleicht kommen die besser an.
Und probieren Sie mal die Menüs ab dem 8. Monat mit feinen Stückchen drin, gut möglich das diese für Ihren Schatz interessanter ist.
Lehnt Ihr Sohn etwas ab, füttern Sie nicht gleich die beliebte Milch etc. nach. Machen Sie eine Pause und dann geht’s weiter mit dem Menü.
Das benötigt selbstverständlich eine gewisse Zeit der Umstellung. Ganz ohne "Konflikt" wird es nicht abgehen. Aus der Praxis wissen wir, dass Babys 8-12mal eine Sorte angeboten werden muss, bis diese akzeptiert wird. Diese Phase kann also aus Mamas Sicht ganz schön lang sein. Aber nur so kann Ihr Kleiner eine neue Kost kennen lernen und gerne essen.
Wichtig ist, dass Sie mit dem was Sie sich vorgenommen haben, konsequent bleiben. Ihr Junge merkt sich ganz genau, wann Sie nachgiebig sind bzw. schnell einlenken. Ruhig auch den Hunger zum Gehilfen machen. Denken Sie immer daran, dass Hunger der beste Koch ist.
Lassen Sie sich nicht entmutigen. Bestimmt klappt es so und Ihr Sohn gewöhnt sich daran, dass es mittags eine "herzhafte" Mahlzeit gibt.
Beste Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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