Beikosteinführung

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IzzieBee
19. Dez 2011 11:08
Beikosteinführung
Hallo!

Meine Kinderärztin riet mir, als meine Tochter 4 Monate alt war, mir der Beikost zu starten. Ich sagte ihr, dass ich das nicht möchte, da ich mein Kind 6 Monate voll stillen möchte.

1 Monat später waren wir wieder dort und sie sagte mir wieder ich soll ir Beikost anfangen - ich entgegnete ihr erneut, dass ich im 7. Monat anfangen werde ihr Karottenbrei zu geben und bis dahin werde ich stillen. (Zur Info - meine Tochter entwickelt sich prächtig - es muss gewichtsmäßig also nicht dazugegeben werden!)

Sie wurde dann leicht gereizt und erwiderte, dass das Allergierisiko durch 6 Monate stillen auch nicht vermindert wird. Ich war entsetzt und sagte ihr, dass es mir nicht nur um die Allergie geht ( die anderen postitiven Argumente dürften Ihnen bekannt sein :-))

Dann sagte sie mir, ich müsse anfangen, weil Muttermilch nicht genug Eisen hat!

Nun zu meiner Frage - wird Muttermilch nicht immer optimal an den Bedarf des Kindes angepasst?
HiPP-Elternservice
19. Dez 2011 15:43
Re: Beikosteinführung
Liebe „IzzieBee“,
Muttermilch ist und bleibt natürlich das Beste für das Baby. Das ist keine Frage. Sie versorgt Ihr Kind in den ersten 4-6 Monaten mit allem was Ihre Kleine braucht.

Entsprechend sehen auch die Empfehlungen zum Beikoststart aus.
Kinderärztliche und ernährungswissenschaftliche Fachgesellschaften in Deutschland und in Europa nennen für den Beginn der Beikostfütterung den Zeitraum nach dem 4. bis 6. Lebensmonat. Dabei stehen die Bedürfnisse des einzelnen Kindes im Vordergrund, das Wachstum und die motorischen Fähigkeiten des Kindes sollten berücksichtigt werden.

So gibt es Kinder, die im Alter von 4 oder 5 Monaten durch Muttermilch alleine nicht mehr satt werden und für Ihr gesundes Wachstum Beikost benötigen. Ebenso gibt es Kinder, die bis zum vollendeten 6. Lebensmonat durch Muttermilch bestens versorgt werden und auch erst dann für Beikost bereit sind.

Eine Mahlzeit mit Gemüse und besonders Fleisch ist wichtig, weil nach dem 4. Monat die Eisenvorräte, die das Baby im Mutterleib angelegt hat, allmählich aufgebraucht sind. Und da hat Ihre Kinderärztin Recht. Muttermilch ist keine gute Quelle für Eisen. Während das Kind in den ersten Lebensmonaten noch von seinen Eisenvorräten zehren kann, die es im Mutterleib anlegt hat, ist es nach dem 4. - 6. Monat auf die Eisenzufuhr mit der Nahrung angewiesen. Fleischhaltige Breie und Milchbreie mit Folgemilch sind dann die Eisenlieferanten. Und Eisen ist sehr wichtig. Der Nährstoff Eisen wird für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut benötigt, damit alle Organe - auch das Gehirn - bestens versorgt werden.

Es grüßt Sie herzlichst mit besten Weihnachtswünschen
Ihr HiPP Expertenteam
HiPP-Elternservice
19. Dez 2011 15:43
Re: Beikosteinführung
Liebe „IzzieBee“,
Muttermilch ist und bleibt natürlich das Beste für das Baby. Das ist keine Frage. Sie versorgt Ihr Kind in den ersten 4-6 Monaten mit allem was Ihre Kleine braucht.

Entsprechend sehen auch die Empfehlungen zum Beikoststart aus.
Kinderärztliche und ernährungswissenschaftliche Fachgesellschaften in Deutschland und in Europa nennen für den Beginn der Beikostfütterung den Zeitraum nach dem 4. bis 6. Lebensmonat. Dabei stehen die Bedürfnisse des einzelnen Kindes im Vordergrund, das Wachstum und die motorischen Fähigkeiten des Kindes sollten berücksichtigt werden.

So gibt es Kinder, die im Alter von 4 oder 5 Monaten durch Muttermilch alleine nicht mehr satt werden und für Ihr gesundes Wachstum Beikost benötigen. Ebenso gibt es Kinder, die bis zum vollendeten 6. Lebensmonat durch Muttermilch bestens versorgt werden und auch erst dann für Beikost bereit sind.

Eine Mahlzeit mit Gemüse und besonders Fleisch ist wichtig, weil nach dem 4. Monat die Eisenvorräte, die das Baby im Mutterleib angelegt hat, allmählich aufgebraucht sind. Und da hat Ihre Kinderärztin Recht. Muttermilch ist keine gute Quelle für Eisen. Während das Kind in den ersten Lebensmonaten noch von seinen Eisenvorräten zehren kann, die es im Mutterleib anlegt hat, ist es nach dem 4. - 6. Monat auf die Eisenzufuhr mit der Nahrung angewiesen. Fleischhaltige Breie und Milchbreie mit Folgemilch sind dann die Eisenlieferanten. Und Eisen ist sehr wichtig. Der Nährstoff Eisen wird für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut benötigt, damit alle Organe - auch das Gehirn - bestens versorgt werden.

Es grüßt Sie herzlichst mit besten Weihnachtswünschen
Ihr HiPP Expertenteam
IzzieBee
20. Dez 2011 10:17
Re: Beikosteinführung
Heißt das ich schade meinem Baby wenn ich voll weiterstille?
HiPP-Elternservice
20. Dez 2011 15:10
Re: Beikosteinführung
Liebe "IzzieBee",
neien, Sie schaden Ihrem Baby nicht, wenn Sie sechs Monate voll stillen. Führen Sie danach den Mittagsbrei und wenn das gut klappt einen Milchbrei, der Folgemilch enthält, ein. Dann ist Ihr Schatz gut versorgt. Sie brauchen sich jetzt da keine Gedanken mehr zu machen.

Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
gast.1320156
20. Dez 2011 18:44
Re: Beikosteinführung
Hallo,
also meine Hebamme hat immer gesagt, wenns geht mach es auf jeden fall volle sechs monate, ist das beste was du machen kannst, allein schon weil dein kleiner Wurm dann weniger anfällig ist auf magen darm oder erkältungen, weil deine milch imunstoffe enthält.
wenn du angst hast wegen dem eisen, brauchst du nicht...es gibt mütter die stillen komplett ein jahr...das find ich zu lang..
ich hätte gerne sechs monate gestillt, aber ab dem dritten musste ich schon umstellen,wei meine milch einfach nicht satt gemacht hat und deswegen mach es wenn du kannst, gesundheitsorganisation außerhalb von NRW rät absolut dazu. Wenn dein spatz damit voll zufrieden ist, ist es das beste zeichen das du mit deiner intuition richtig liegst.

LG

Tatjana
6 Beiträge • Seite 1 von 1

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