Essensplan Baby 7 Monate
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gast.1107795
ich habe eine Frage zum Essensplan meines Sohnes Henry, er wird in ein paar Tagen 7 Monate alt.
Momentan sieht es wie folgt aus:
06:00 Hipp 2 (200ml)
09:00 Obst-Getreidebrei
12:00 Menü + Obst
15:00 Milchbrei
18:00 Hipp 2 (200ml)
Nun waren wir heute bei der U5 und ich erzählte dem Kinderarzt, dass der Kleine seit ca. einer Woche abends oft die Flasche verweigert und weint, nur mit viel Geduld trinkt er etwas. Der KA meinte, dass 5 Mahlzeiten am Tag ziemlich viel ist. Dazu muss ich sagen, dass unser Sohn mit 70cm und 7,8kg normalgewichtig ist. Er meinte es wäre vielleicht besser nur 4 Mahlzeiten zu geben und den Milchbrei auf den Abend zu verlegen. Wir hatten vor einiger Zeit den Milchbrei nachmittags eingeführt, weil der Kleine abends zu müde war zum Essen, jetzt müsste es aber klappen.
Was meinen Sie als Ernährungsexperten? Kann ich ihm morgens eine Flasche geben und den Rest des Tages nur noch Brei? Reicht mit 7 Monaten eine Flasche Milch aus? Henry trinkt zu den Breimahlzeiten auch immer etwas Wasser aus einer Trinklerntasse.
Kann eine abendliche Breimahlzeit auch helfen, dass er besser durchschläft? Er ist ab ca. 3-4Uhr morgens sehr unruhig... was aber auch am Zahnen liegen kann... leider will der erste Zahn einfach nicht raus.
Liebe Grüße
Diana
HiPP-Elternservice
in diesem Alter reichen Ihrem Henry eine Flasche Milch am Morgen und eine Portion Milchbrei völlig aus, um ihn mit Kalzium und Milch zu versorgen.
Sie können also getrost den Milchbrei vom Nachmittag auf den Abend verlegen und nachmittags dafür Früchte reichen.
Bei der Flüssigkeit einfach immer wieder mal was anbieten. Wird das Essen insgesamt fester, steigt meist auch der Durst an.
Beobachten Sie seine Windel. Ist diese gut nass und der Stuhl weich geformt, zeigt Ihnen das, Ihr Kleiner ist bestens mit Flüssigkeit versorgt.
Fürs das nächtliche Durch halten ist nicht alleine eine sättigende Abendmahlzeit verantwortlich, sondern dass Ihr Schatz insgesamt am Tage ausreichend isst und auch trinkt. Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Kinder nachts wach werden, für das Durchschlafen eines Babys gibt es - leider - keine Garantie. Neben Hunger und Durst, können auch eine volle Windel oder aufregende Tage die Nachtruhe beeinflussen. Es gibt Entwicklungsschübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies bei Henry der Fall ist. Haben Sie noch Geduld, im zweiten Halbjahr pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus immer mehr auf den Tag ein. Bestimmt auch bei Ihrem Schatz.
Ein frohe Weihnachtszeit wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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