Einführung der Beikost nach dem 4. Monat

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Laut Plan sollte man mit Gemüse anfangen und dann Woche für Woche die Zutaten steigern.
Von den ganzen anderen süssen Sachen rät mir mein Kinderarzt ab. Kein Saft kein nix keine süssen Fruchgläschen etc.
Andere sagen wiederum gar keine Gläschen geben, die sind nicht gesund zuviele Zusatzstoffe etc selber kochen ist viel gesünder.
Das klang so, als wäre die ganze Nahrung die man erwerben kann Gift in den Regalen.
Vielleicht kann mir jemand helfen und mir sagen, wie die Zusammensetzung von den Gläschen ist ob da wirklich immer nur eine Biokarotten zb sind oder nur rine Pastinake & co.
Ich habe jetzt zb heute Schmelzflocken gekauft und weiss nicht so recht wie ich diese machen soll mit der Muttermilch.
lg
ich kann Sie gut verstehen, dass Sie durch die unterschiedlichen Ratschläge verunsichert wurden.
Im Zeitraum von 4-6 Monaten können Sie mit der ersten Beikost starten. Wann genau Sie in diesen zwei Monaten beginnen, hängt von der individuellen Entwicklung Ihres Sohnes ab. Wann Ihr Kind bereit ist für die Beikost, erkennen Sie z.B. daran es
• das Köpfchen alleine aufrecht halten kann
• Interesse an der vom Löffel angebotenen Nahrung zeigt
• oder von Milch alleine nicht mehr satt wird
Vom Forschungsinstitut für Kinderernährung wird als erste Beikost ein Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei empfohlen. Der fleischhaltige Brei liefert besonders gut verfügbares Eisen, das Babys in diesem Alter vor allem aus der Beikost aufnehmen müssen. Die frühe Gewöhnung an Gemüse kann Ernährungsgewohnheiten des Babys günstig beeinflussen, so dass es auch später gerne gesundes Gemüse isst.
Auch das Obst nimmt einen Platz in der Beikost ein. Als dritte Beikostmahlzeit wird ein Obst-Getreide-Brei empfohlen. Dafür können Sie z.B. HiPP Frucht & Getreide-Gläschen verwenden. Diese sind alle ohne Zuckerzusatz, genauso wie die HiPP Früchte. Welche Zutaten in einem Gläschen sind, können Sie immer an der Zutatenliste sehen („Die guten Zutaten: …“). Sie können sicher sein, dass nur die Zutaten enthalten sind, die in dieser Zutatenliste aufgeführt sind.
Unsere HiPP Babykost wird entsprechend aktueller ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt, streng kontrolliert und versorgt Ihr Baby mit allen Nährstoffen, die es braucht. Fertige Babynahrung bleibt die am strengsten kontrollierte Lebensmittelgruppe und damit die sicherste Nahrung für Ihr Kind.
Zutaten, die in der eigenen Küche verarbeitet werden, sieht man die Qualität, die in Ihnen steckt, leider nicht an. Dies gilt für Nährstoffe wie für unerwünschte Stoffe gleichermaßen. Sie werden nicht in dem Maße kontrolliert und zurückverfolgt, wie es bei den HiPP Bio-Zutaten der Fall ist.
Schmelzflocken können Sie zur Zubereitung eines Milch-Getreide-Breies verwenden oder auch zur Zubereitung eines Obst-Getreide-Breies. Die genaue Zubereitungsanleitung finden Sie auf der Rückseite der Verpackung. Wenn Sie möchten, können Sie den Milch-Getreide-Brei auch mit Muttermilch zubereiten. Es kann aber passieren, dass ein Brei, der mit Muttermilch angerührt wird, nicht „andickt“ bzw. üblicherweise schnell wieder flüssiger wird. Die Muttermilch enthält Enzyme, die helfen bestimmte Inhaltstoffe der Nahrung zu verdauen. Die "Verdauung" des Breis beginnt also schon im Teller und der Brei wird einfach dünnflüssig. Die Qualität des Breis wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Evtl. ist es besser eine kleinere Menge zuzubereiten und diese sofort zu verfüttern. Die Gesamtmenge also lieber auf 2-3 kleinere Portionen aufteilen.
Viele Tipps zur Beikosteinführung haben wir auf unserer Homepage zusammengestellt unter http://www.hipp.de/index.php?id=322.
Bei weiteren Fragen sind wir gerne wieder für Sie da.
Viele Grüße und fröhliche Adventstage!
Ihr HiPP Expertenteam
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