Abends schon Brei wenn mein Kind immer alle 2std. aufwacht?

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ich bin etwas verzweifelt, denn mein Sohn (4,5 Monate) schläft noch nicht mal in der Nacht 4 Std. durch. ich muss ihn dann jedes mal wieder an die Brust lassen und das tut auf Dauer ganz schön weh

Vielen Dank für eure Hilfe
ich kann gut verstehen, dass die Nächte an Ihren Kräften zehren.
Vom Mutterleib her ist ein Neugeborenes gewöhnt, dass es rund um die Uhr mit Nährstoffen versorgt wird. In den ersten Lebenswochen entwickelt sich dann langsam ein Tag-Nacht-Rhythmus und die Kinder lernen es nachts mit weniger bzw. irgendwann ganz ohne Nahrung auszukommen. Kinder, die (fast) ausschließlich mit Milch ernährt werden, schaffen es aber oft noch nicht nachts ohne Nahrung auszukommen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind die Brust nachts nur im wachen Zustand bekommt. Denn nur so kann Ihr Sohn ordentlich trinken, alles andere dient zur Beruhigung und kann sehr schnell zur Gewohnheit werden. Vielleicht kann auch mal der Vater mithelfen und den Kleinen hin und wieder nachts beruhigen, z.B. mit einem Schnuller. Legen Sie Ihren Sohn auch tagsüber immer beidseitig an, so dass er schon tagsüber viel Energie aufnehmen kann.
Ab dem zweiten Halbjahr pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus beim gesunden Kind meist auf einen familienfreundlicheren Rhythmus am Tage ein. Die Einführung der Beikost hilft zusätzlich den steigenden Energiebedarf eines Babys besser zu decken. Damit Ihr Baby und sein Darm sich an die Beikost gewöhnen können, ist es wichtig, dass Sie schrittweise vorgehen und schauen, wie Ihr Baby die Beikost verträgt und das Löffeln mitmacht. Warten Sie besser jetzt erst einmal ab, bis Ihr Sohn sich an die Karotten gewöhnt und die Verdauung sich wieder reguliert hat. Normalerweise wird zuerst die Mittagsmahlzeit auf einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei aufgebaut und wenn das gut klappt, die nächste Beikostmahlzeit am Abend eingeführt.
Liebe Grüße und fröhliche Adventstage!
Ihr HiPP Expertenteam
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