Essensplan für 6 Monate altes Baby

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ich habe eine Frage. Mein Sohn hat lange die Beikost verwehrt, seit 1 Woche funktioniert es endlich

Er hat bis jetzt immer seine Pre-Milch getrunken, die ihm soweit eigentlich auch reicht (gereicht hat). Seit wir mit dem Gemüse angefangen haben, hat er auch angefangen viel weniger zu trinken, auch wenn er fast kein Gemüse isst.
Kann es sein, dass ihm die Pre-Milch nicht mehr schmeckt/zu wenig ist?
Wie könnte ein Essensplan für sein Alter aussehen?
lg isa und Tobias 27 Wochen alt
toll, dass es mit der Beikost nun geklappt hat. Das ist nur Übung und Gewöhnung.
Üblicherweise bekommen Babys in diesem Alter mittags ein Menü mit Fleisch (1x die Woche Fisch) und etwas Früchte als Dessert.
Abends sättigt ein Milch-Getreide-Brei gut.
Je nachdem wie es mit der Beikost klappt, kann im Laufe des 7. Monats nachmittags ein Obst-Getreide-Brei vom Löffel gereicht werden.
Eine gute Orientierung bietet unser Ernährungsplan: http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/
Wenn Sie den Eindruck haben, die Pre-Milch ist für Tobias nun zu wenig oder schmeckt nicht mehr, würde ich zur 1er wechseln, oder in diesem Alter gleich zur Folgemilch 2. Eine Folgemilch ist meist sämiger und hält dadurch besser vor. Bei einer Folgemilch ist zudem die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird.
Beste Grüße an Sie und Tobias!
Ihr HiPP Expertenteam
Da hab ich dann noch gleich eine Frage - kann ich den Abend-Brei auch gleich einführen,oder sollte Tobi zuerst ein komplettes Menü mittags essen?
Lg
üblicherweise wird zunächst das Menü eingeführt. Klappt das gut, als nächstes der Milchbrei…
Den Milchbrei erst als 2. Beikostmahlzeit einzuführen, wenn das Kind mittags ein komplettes Menü isst, ist deshalb sinnvoll, weil Babys sich schnell an den Milchbrei gewöhnen und dann mittags Gemüse und Menüs nicht mehr so gerne annehmen. Die Umstellung von der Muttermilch oder Milchnahrung auf den herberen Gemüsegeschmack fällt vielen Kindern schwer und sie brauchen eine gewisse Zeit der Gewöhnung. Deshalb sollte die Mittagsmahlzeit umgestellt sein, bevor der Milchbrei am Abend gefüttert wird.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Nach dieser einen Woche Gemüse wars das auch schon wieder

Er mag und mag einfach nicht essen. Ich hab schon alles probiert - anderes Essen, selber kochen, andere Teller, andere Löffel, andere Umgebung, mit seinem Lieblingsstofftier gemeinsam essen.(natülich nicht jeden Tag woanders)
Er will und will einfach nicht.

Dennoch mache ich mir Sorgen, dass er mit der Milch nicht genug versorgt wird.
Er kommt immer noch gut mit seiner Pre-Milch aus, nächste Woche wird er 7 Monate alt.
Haben Sie vielleicht noch andere Tipps, wie ich ihm das Essen schmackhaft machen kann?
Er hat noch keine Zähne, sodass ich ihn vielleicht was zum knabbern geben könnte.
Langsam bin ich echt verzweifelt.
lg
die Kleinen fordern häufig viel Geduld von uns. Nicht immer – bzw. fast nie – klappt es wie im Lehrbuch. Geben Sie daher nicht auf und bleiben geduldig am Ball! Bieten Sie weiterhin jeden Mittag Gemüse an. Irgendwann „platz bei jedem Baby der Knoten“!
Wichtig sind Ihre Geduld und Konsequenz! Wenn der Kleine ablehnt, dann nicht sofort das Fläschchen geben, sondern eine Pause machen und nochmals versuchen. Nehmen Sie das Essen möglichst immer gemeinsam am Tisch in entspannter Atmosphäre ein, denn Kinder übernehmen ganz selbstverständlich über kurz oder lang die Ernährungsweise, die ihnen vorgelebt wir.
Wählen Sie einen Zeitpunkt, zu dem Ihr Sohn ausgeschlafen und munter ist. Wenn ein Baby müde ist, hat es wenig Lust etwas Neues auszuprobieren. Auch kann es helfen den Löffel oder ein Fingerchen mit ganz wenig Brei zu bestreichen, damit Ihr Baby den Geschmack des Gemüses selbst erforschen kann.
Bestimmt wird sich Ihre Geduld bald auszahlen!
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
ich würde gerne wissen, ob der Essensplan für meinen 6 Monate alten Sohn so ok ist:
meistens gegen 8:30 (j.n.d. auch früher o. später, kommt drauf an wann er wach wird) bekommt er 230ml 1er Milch
12:30 190g Menü
16:00 Getreide-Obst, manchmal zur Abwechslung auch Milchbrei (Babykeks o.a.)
19:00 Gute-Nacht-Brei
nachts wird er nochmal wach und möchte ein Fläschchen (haben mittlerweile auf 130 ml reduziert um es ihm abzugewöhnen. Mit Wasser oder Tee lässt er sich leider nicht linken.)
Leider möchte er tagsüber nicht trinken was Tee oder Saft angeht. Die Windeln sind aber meistens recht gut voll. Denke aber, dass er trotzdem zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt.
Jetzt gebe ich ihm tagsüber den Saft oder Tee mit nem Löffel und das klappt gut.
Ist der Plan denn so in Ordnung?
Lg Agilin
der Speiseplan gefällt gut.
Wenn Sie möchten, kann Ihr Sohn nach dem Mittagsmenü noch etwas Früchte naschen.
Beim Trinken ist einfach Geduld angesagt. Ihr Kleiner muss das wie das Essen erst erlernen und üben. Aber so lange die Windeln nass und der Stuhl weich geformt sind, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Die nasse, volle Windel ist ein gutes Zeichen dafür, dass Ihr Schatz ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.
Alles Liebe & Gute wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Ich habe es mal ne Zeit lang versucht mit den Früchten nach dem mittag, aber hab mir gedacht, dass das evtl. zu viel für ihn werden könnte mit dem essen!? Werde es dann nochmal versuchen

lg
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