Abendessen - Essensplan

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Benjamin ist jetzt 11 Monate alt und sein Essensplan sieht wie folgt aus...
- ca. 7:30 bis 8:30 170 ml 3er Milch
- ca. 10:00 1 Scheibe Toast mit Butter und Obstaufstrich
- 12:00 220g Gläschen (5x Fleisch, 1x Fisch, 1x vegetarisch) und Obst
- 16:30 1 Glas Obst-Getreide-Brei oder selbst angerührt
- 19:30 bisher 200g Milchbrei mit Obst
Letzte Woche war er krank und hatte weniger Appetit. Abends hat er max. nur 1/2 Portion geschafft...ist ja auch klar. Doch als er wieder gesund war, hat er den Brei auch abgelehnt. Ich hab ihm dann ein Toast gemacht und er hat es aufgemümmelt. Am nächsten Abend hatte ich ihm eine Scheibe Graubrot mit Frischkäse gegeben und dazu 130 ml 3er Milch. Doch die Milch wollte er partout nicht trinken. Also hab ich ihm am Tag darauf ein halbes Glas Hipp Yoghurt statt Milch gegeben. Heute die andere Hälfte, doch morgen braucht er wohl ein ganzes Glas, wollte heute noch mehr.
Wie sieht es denn mit der Eiweißversorgung für den Tag aus? Kann ich das so lassen?
Eine andere Frage hab ich noch. Die Menüs verschlingt Benjamin immer in kürzester Zeit. Koche ich selber, dann schafft er nie 220g, der Brei ist auch kompakter und nicht so flüssig. In den Gläsern ist ziemlich viel Wasser drin, oder?
Vielen Dank für eine Antwort
Alexana
das können Sie gerne so lassen und nach dem ersten Jahr sollte Ihr Kleiner etwa 300 ml Milch oder Milchprodukt bekommen, am besten in 2 -3 Portionen über den Tag verteilt.
Das können ein Becher Milch zum Brot sein, ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet.
Milch liefert hochwertiges Eiweiß und v.a. Kalzium. Mit dem Milchschoppen am Morgen, dem Frischkäse auf dem Brot und einem Joghurt ist Ihr Schatz gut versorgt.
Ich würde dennoch versuchen weiterhin Milch zum Brot schmackhaft zu machen. Geben Sie die Milch mal in einen Becher, das kommt oft viel besser an. Auch aufgepeppt mit etwas Früchte oder Gemüse ist die Milch gleich wieder ein Hit.
Geben Sie hier nicht zu schnell auf. Das ist Gewöhnung und Übung.
Zu Ihrer zweiten Frage: Wir verwenden in unseren Menüs nicht „ziemlich viel Wasser“. Nur gerade so viel Flüssigkeit (Kochwasser), dass eine angenehm zu fütternde Konsistenz entsteht. Jahrzehntelange Erfahrung lehrt uns, wie unsere HiPP Babynahrung in Konsistenz und Stückigkeit den Bedürfnissen der jeweiligen Alters- und Entwicklungsstufen eines Babys angepasst sein muss. Dass Ihr Sohn fertige Babynahrung selbst gemachter Kost vorzieht, kann daran liegen, dass die fertige Nahrung eben genau auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist.
Bieten Sie ihm jeweils immer so viel an wie er mag. Ihr Kleiner holt sich was er braucht.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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