Beikosteinführung

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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meine Tochter ist jetzt 21 Wochen alt.
Sonntag haben wir mit der Beikost begonnen, mit reiner Pastinake. Sie kommt mit dem Löffel sehr gut klar und isst auch sehr schön. Vertragen hat sie die Pastinaken auch. Meine Frage ist, ob ich ihr ab morgen dann schon Pastinaken mit Kartoffeln geben kann oder sollte ich ihr erst noch 2-3 Tage lang reine Karotte geben? Ab wann kann ich ihr ein ganzes Menue geben?
Was mich auch immer irritiert ist, wenn auf den Verpackungen immer steht ab dem 6. Monat etc. Muss Sie dann schon den 6. Monat vollendet haben oder kann sie es schon essen oder trinken, sobald sie den 5. Monat vollendet hat, weil dann ist sie ja eigentlich schon im 6. Monat????
prima, dass die Einführung fester Kost mit dem Löffel so gut klappt!
Es war sinnvoll behutsam mit einem reinen Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihre Tochter möchte.
Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihre Kleine bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für ihr späteres Essverhalten.
Die Altersangabe kann durchaus Verwirrung stiften. Die Angabe "ab dem 6. Monat" bedeutet, dass diese Kost auf die Bedürfnisse des Kindes nach Vollendung des 5. Lebensmonats (also nach fünf Monaten) abgestimmt ist. Ihre Tochter kann nun alle Produkte nach dem 4. Monat und ab dem 6. Monat bekommen.
Weiterhin guten Appetit wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
da Ihr mir schon so gut geholfen habt, wende ich mich heute noch mal an Euch.
Unsere Kleine isst mittags jetzt ein ganzes Gläschen Menue und danach noch etwas Obst.
Meine Frage ist jetzt, wann wir abends mit der Einführung von Brei starten können bzw. ob man auch wieder Löffelweise beginnt und dann die Menge steigert?
gehen Sie bei der Einführung der Beikost so vor, dass sie monatlich eine Milchmahlzeit durch eine Brei-Mahlzeit ersetzen. Da Ihre Kleine das Mittagsmenü auch gut isst, können Sie also nun mit dem Milch-Getreide-Brei am Abend starten.
Starten Sie zunächst mit einer kleinen Portion Milchbrei, damit Ihr Baby sich daran gewöhnen kann. Im Anschluss gibt es dann noch die Milch zum Sattwerden. Sehr gut für den Start eignet sich z.B. HiPP Bio-Milchbrei Gute Nacht „Hafer Reis“, „Babygrieß“ oder „Banane-Zwieback. Die Menge lässt sich meist schnell steigern, weil Ihr Kind jetzt schon vom Löffel essen kann.
Lieber Gruß und ein schönes Wochenende!
Ihr HiPP Expertenteam
vielen Dank für Eure Ratschläge.
Wir haben gestern mit der Gabe des Abendbreies begonnen. Wir wählten zum Start Banane Zwieback und auch erst ca. 40g. Wir wollen jetzt jeden Tag die Menge um ca. 40 g steigern bis wir bei einer ganzen Portion Abendbrei sind. Ist das so ok oder kann man die Menge schneller erhöhen?
Wie schnell kann man dann auch eine andere Sorte Brei anbieten oder sollte man erst mal eine Zeit lang nur bei einer Sorte bleiben?
Wenn sie eine ganze Portion schafft, wollen wir ihr danach noch Tee anbieten zwecks Flüssigkeitsmenge, notwendig oder noch nicht? Im Moment bekommt sie nach dem Brei noch ihre Milch.
Und dann habe ich noch eine Frage zu den Mittags Menues. Meine Kleine ist heute 6 Monate alt. Bisher haben wir nur die Gläschen nach dem 4. Monat gegeben. Können wir diese weiterhin noch geben oder sollten wir auch Gläser ab dem 6. Monat reichen?
Fragen über Fragen.
das machen Sie ganz richtig. Geben Sie die ersten 3-4 Tage erst eine Teilportion vom Abendbrei. So sehen Sie wie Ihre Kleine den Brei verträgt und ihre Verdauung kann sich gut daran gewöhnen. Klappt alles, dürfen Sie die Menge ganz nach Appetit Ihrer Tochter zur ganzen Portion ausbauen.
Gibt es keine Auffälligkeiten, können Sie auch bei den Sorten täglich abwechseln.
Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) können Sie ganz gelassen sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei.
Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Das Trinken muss Ihre Kleine wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten.
Bei den Mittagsmenüs können Sie sowohl die pürierten Menüs nach dem 4. Monat als auch die feinstückig pürierten Menüs ab dem 6. Monat anbieten. Mit den etwas gröberen Menüs kann sich Ihre Tochter sanft an die stückige Kost gewöhnen.
Beste Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Eine Frage stellt sich mir jetzt noch: Warum muss meine Kleine das Trinken erst erlernen? Im Moment bekommt sie die Getränke noch aus der Flasche.
vielen Babys fällt das zusätzliche trinken zunächst recht schwer und sie müssen es erst üben und lernen.
Wenn Ihre Kleine das schon so toll macht, ist das super!
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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