Gläschen ab 8. Monat

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wie von Euch empfohlen, habe ich mit meiner Tochter die jetzt 8 Monate ist die entsprechenden Brei angefangen zu füttern. Vorher hat sie mit Vergnügen ihre 190g gegessen, aber nun schafft sie wenn überhaupt ein halbes Glas. Ist durch die stückige Kost das Sättigungsgefühl anders oder warum isst sie nicht mehr komplett auf? Die Gläser sind ja nun auch größer, da die Kleinen ja mehr brauchen oder? Die Stücke selber scheinen sie nicht zu stören, sie malmt sie da noch keine Zähe da sind

Dann habe ich noch eine Frage die nichts mit Beikost zu tun hat, jedoch möglicherweise trotzdem jemand einen Rat für mich hat. Meine Tochter war jetzt fast 2 Wochen an Grippe erkrankt. Das war unsere erste Erkrankung und ich habe mich sicherlich aufopfernd um sie gekümmert, jedoch habe ich nun das Problem, sobald sie mich nicht mehr sehen kann auch wenn es nur hinter einer Tür ist schreit sie wie am Spiess. Und das ist nicht irgendein weinen. Sie brüllt als ob ihr jemand was antut. Ich kann demnach gar nichts mehr ohne sie machen. Sonst konnte ich sie kurz auf der Decke oder im Laufgitter parken, aber nun keine Chance. Habe ich sie in der Krankheit zu sehr bemuttert oder was ist passiert?
Vielen Dank im Voraus lg Nicole
es freut mich, dass Ihre Tochter mit den Stückchen so gut zurecht kommt.
Ich kann mir nicht recht erklären, warum Ihre Tochter nun nur noch ein halbes Gläschen ist. Auf 100 g gesehen sind die Menüs ab 8. Monat nicht sättigender als die Menüs nach 4. Monat. Der Unterschied zu den 4.Monats-Gläschen sind die Stückchen sowie die Größe der Gläschen. Probieren Sie doch mal aus, ob Ihre Tochter mehr isst, wenn Sie die Gläschen zunächst mischen (halb 4. Monat und halb 8. Monat).
Vielleicht hängt der geringere Hunger aber auch mit der überstandenen Grippe zusammen. Nach einer Krankheit haben die Kinder häufig ein zunächst geändertes Essverhalten, welches sich aber bald wieder normalisiert, wenn sich die Kinder vollends erholt haben.
Dass Sie Ihre Tochter während der Krankheit zu sehr bemuttert haben, kann ich mir nicht vorstellen. Das ist doch genau das, was die kranken Babys während der Phase brauchen. Ich denke eher, dass die Krankheit selber noch Nachwirkungen auf Ihre Tochter hat und sie dadurch verunsichert ist. Zeigen Sie Ihr, dass Sie für sie da sind und gehen Sie auf Ihre Bedürfnisse ein. Um sie langsam wieder an das „Alleinsein“ zu gewöhnen, legen Sie sie auf ihre Decke und sprechen Sie die ganze Zeit mit ihr, während sie sich aus dem Sichtfeld Ihrer Tochter entfernen. Dann weiß Ihre Tochter, dass sie da sind, auch wenn sie Sie nicht sieht.
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Liebe Grüße und alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
Was es auch ist, es wird auch vorbei gehen!
ich wünsche alles gute.
viele Grüße
Alina
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