Abendessen zu wenig

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Expertenforum
gast.1047884
7. Aug 2011 20:52
Abendessen zu wenig
Hallo Liebes Hipp Team,

mein Sohn ist 8 Monate alt und seit ein paar Wochen verlangt er nahcts wieder nach einer Flasche Milch. Sonst hat er nachts Tee bekommen und hat dann weitergeschlafen aber das möchte er nicht mehr.

Er bekommt Abends gegen 18 Uhr Milchbrei so ca. 250g bis 300g und dazu 100 ml Tee. Nimm die Menge die auf der Packung steht und mische dann noch Obstbrei unter. Gegen 24 Uhr oder 3 Uhr verlangt er nach einer Flasche. Woran kann das liegen reicht ihm der Brei Abends nicht mehr und wenn ja was kann ich dagegen tun?

Morgens gegen 7 Uhr bekommt er ne Flasche 200 ml
Mittags gegen 11 Uhr 200 g Brei und 100 g Obst
Nachmittags gegen 15 Uhr 100g bis 150 g

Vielen Lieben Dank für eure Hilfe.

Achso wenn er ein Brot bekommt was kann man da schon alles drauf machen. Wir haben Bärchenleberwurst und Frischkäse schon ausprobiert schmekcht ihm. Heute haben wir mal das Rindfeisch von Hipp versucht aber das schmeckt ihm auf Brot nicht ganz so.
HiPP-Elternservice
8. Aug 2011 15:25
Re: Abendessen zu wenig
Liebe „Kleene_2508“,

es freut mich, dass Sie uns um Hilfe bitten.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Säuglinge nachts noch einmal wach werden. Babys werden immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Manche Babys melden sich nachts, wenn Sie Zuneigung brauchen oder eine gewisse Spannung loswerden müssen. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf und sind dankbar über eine Hilfe, die sie wieder in den Schlaf bringt. Aus Gewohnheit ist es meist das Fläschchen.

Für die nächtliche Sättigung ist nicht nur die Abendmahlzeit wichtig, sondern auch was Ihr Sohn am Tag isst und trinkt. Bei den Mahlzeiten am Tag darf er sich immer satt essen. Den Obst-Getreide-Brei am Nachmittag könnten Sie beispielsweise noch ausbauen und etwa 200 g Brei geben. Auch eine Vormittagsmahlzeit wäre denkbar.

Wenn Ihr Sohn sich tagsüber satt isst und trinkt, kann es in der Nacht kein Hunger sein. Nicht immer sind Hunger oder Durst die Ursache fürs Aufwachen. Neben Hunger, Durst und voller Windel gibt es immer wieder Phasen - beim Zahnen, in Wachstumsschüben, bei Infekten oder nach turbulenten (Fest)Tagen etc. - in denen das Kind ein anderes Schlafverhalten zeigt, aufwacht und wieder das Fläschchen haben möchte.

Machen Sie, wenn sich Ihr Sohn nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie ihn durch streicheln, eine Spieluhr oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Kleiner hat Durst bieten Sie ihr etwas Wasser oder ungesüßten Tee an.

Brot gehört zur Familienkost und sollte daher regelmäßig erst ab 10. Monat angeboten werden. Am Anfang braucht es keinen Brotbelag, damit die Kinder zunächst den Brotgeschmack kennenlernen können. Als Brotaufstrich eignen sich anschließend Butter, Margarine oder Frischkäse. Als süßer Brotaufstrich sind HiPP Früchte sehr beliebt.

Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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