div. Beikostfragen

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gast.1060223
17. Jul 2011 14:45
div. Beikostfragen
Liebes Hipp-Team,
ich beginne gerade bei unserem Sohn (fast 20 Wochen) Beikost einzuführen & haben bei der Mittagsmahlzeit seit Freitag Fleisch dabei. Ab kommendem Freitag möchte ich noch etwas Obst als Nachtisch anbieten. Ist das In Ordnung & wieviel beitet man an bzw. was soll er max. an Obst essen?
Danach möchte ich die Abendmahlzeit ersetzen durch angerührte Reisflocken. Soll man diese besser komplett mit Säuglingsmilch (wir füttern immer noch PRE) oder als Halbmilchbrei (halb Pre-Nahrung, halb Wasser) anrühren? Soll ich noch rapsöl hineingeben oder etwas Obst?
Dann habe noch eine generelle Frage zur Beikost.
Wieviel an Menge sollte das Baby zu den einzelnen Mahlzeiten essen?
- Morgens: Milchmahlzeit 200ml Pre-Milch ???
- Vormittags: Obstbrei (ein ganzes Glas) ???
- Mittags: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei ca. 190g + Nachtisch Obst: ???
- Nachmittags: Getreide-Obst-Brei (mit Reisflocken) ???
- Abends: Getreide-Milchbrei (mit Reisfocken) ??? & evtl Obst ???
Nun zu den Getränken: welche Menge soll er an Tag ungefähr zusätlich an Flüssigkeit trinken (außer Milch)?
Vielen Dank für die Antwort.
Nadine
HiPP-Elternservice
18. Jul 2011 11:53
Re: div. Beikostfragen
Liebe Nadine,
prima, dass die das erste Löffeln gleich so gut klappt.

Schafft Ihr Kleiner mittags ein Menü darf es Früchte als Nachtisch geben. Reichen Sie einfach mal eine Löffelchen. Auch ein halbes Gläschen wäre ok.

Wenn Sie HiPP Anfangs- oder Folgenahrung für die Zubereitung von Getreidebreien nutzen, sollten Sie diese unverdünnt verwenden. Obst oder auch Gemüse zum Verfeinern sind ideal. Eine Ölzugabe ist nicht notwendig.

Eine genaue Grammvorgabe, die ein Baby essen muss oder darf gibt es generell nicht. Jedes Baby hat unterschiedlichen Bedarf, der sich auch täglich mal ändern kann.

Die Portionsgrößen (1 Gläschen oder 1 Portion Milchbrei) in den einzelnen Altersgruppen sind nur Vorschläge. Es gibt Kinder, die weniger benötigen und andere Babys haben mehr Hunger. Jedes Kind ist hier individuell und hat zu verschiedenen Wachstumsphasen auch anderen Bedarf.

Erfahrungsgemäß weiß das Baby selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.

Wenn Ihr Sohn mit seiner Breimenge nicht satt und zufrieden ist, dürfen Sie selbstverständlich die Menge etwas erhöhen. Oder reichen Sie doch einfach Früchte als Dessert hinterher. Oder mal was zu trinken.

Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Das Trinken muss Ihr Kleiner wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten.

Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Grundsätzlich können nicht nur Getränke und Milch, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen.

Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.

Bester Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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