Menüplan

Speiseplan, erstes Löffelchen, Trinken und vieles mehr!
Expertenforum
gast.949475
9. Jun 2010 15:34
Menüplan
Liebes Expertenteam,

meine Tochter (25 Wochen) wird gegen 8 Uhr gestillt, gegen 10 Uhr bekommt sie ein Fläschchen, mittags gegen 13.30 Uhr ißt sie ein komplettes Menue mit etwas Obst, gegen 17 Uhr und gegen 20 Uhr bekommt sie dann wieder ein Fläschchen und schläft dann bis morgens um 7.30 Uhr.
- ich möchte gerne vorerst das Fläschchen am Abend weitergeben, kann ich somit als nächstes die Flasche am Nachmittag und dann am Vormittag ersetzen?
- sind die Abendbreie gut verträglich für den kleinen Organismus, oder sollte man nicht direkt danach das Baby zu Bett bringen? Könnte ich den Brei auch am frühen Abend geben und später noch ein "dünnes Fläschchen"?
- was halten Sie von 1-2 TL Reisflocken in der Flasche? Ab wann gibt man das und warum? Hat es eine sättigendere Wirkung und die Babys schlafen besser? Nun gut, meine Tochter schläft ja schon durch...
- seit einigen Tagen weint meine Tochter immer mal wieder mittags beim Füttern, den Start mit der Beikost hat sie super gemeistert, somit weiß ich gar nicht, was sie hat (kann keine Müdigkeit sein). Ist das vielleicht ebenso eine Phase wie das Prusten und Lachen zu Anfang der Beikosteinführung mit dem Brei ;) ?
- ist es richtig und empfohlen, jeden Mittag Fleisch zu füttern, um den Eisenspeicher aufzufüllen?
- wieviel Zeit sollte zwischen dem Ersetzen der nächsten Flasche liegen?
- ist es tatsächlich notwenig, mit 6 Monaten oder der 2. Beikosteinführung auf 2er Milch umzustellen? Was ist dran an der Aussage, daß die 2er Milch dick macht?
- wann fange ich an, meine Tochter an zusätzliche Getränke zu gewöhnen?

Viele Fragen, ich freue mich auf Ihre Antworten ... ;)

Liebe Grüße aus dem Norden ins schöne Bayern!
HiPP-Elternservice
10. Jun 2010 09:52
Re: Menüplan
Hallo!

Das sind tatsächlich viele Fragen, die wir aber natürlich sehr gerne beantworten!

Wenn Sie das Fläschchen derzeit noch beibehalten möchten, können Sie gerne zunächst die Nachmittagsflasche und darauf die Flasche am Vormittag durch die Beikost vom Löffel ersetzen. In der Regel werden die Beikostmahlzeiten Monat für Monat in die Ernährung eingeführt.

Der Milchbrei ist gut verdaulich und kann daher sehr gut als letzte Mahlzeit vor dem Schlafengehen gegeben werden. Der Milchbrei sollte dann ein Fläschchen ersetzen und nicht zusätzlich gegeben werden.

Im Prinzip ist es möglich im Beikostalter die Reisflocken (1-2 Löffel) in die Flasche zu geben. Das Baby sollte aber auch lernen eine Milch-Getreide-Mahlzeit mit dem Löffel zu essen und nicht nur zu saugen. Die HiPP Schmelzenden Reisflocken werden eben üblicherweise im Beikostalter zur Herstellung eines Breis für den Löffel verwendet.

Vielleicht geht es Ihrer Kleinen mit dem Löffel manchmal zu langsam, so dass Sie deshalb manchmal etwas weint. Das Essen vom Löffel ist natürlich etwas anstrengender als das Trinken aus der Flasche oder an der Brust und erfordert Mitarbeit. Wenn Sie das Gefühl haben, dass sie schon sehr hungrig ist, hilft es vielleicht die Mittagsmahlzeit etwas früher zu geben.

Es ist richtig und empfohlen jeden Tag ein Menü mit Fleisch zu reichen, damit der Säugling ausreichend mit Eisen versorgt wird. Wenn Sie an einigen Tagen vegetarisch ernähren möchten, sollten es nicht mehr als 1-2 Tage in der Woche sein.

HiPP Folgenahrungen sind ideal angepasst an das Gläschenkost-Alter und enthalten genau darauf abgestimmte Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen und Energie. Kalorisch unterscheiden sich die Folgenahrungen kaum von den Anfangsnahrungen (Pre und 1). Durch ihren höheren Stärkeanteil und sind sie sämiger und sättigen mehr. Das Umstellen auf die Folgemilch wie die HiPP 2 ist im Beikostalter möglich, aber es ist kein „Muss“. Wenn Ihre Kleine die Anfangsmilch gerne trinkt und damit satt und zufrieden ist, können Sie ohne Bedenken dabei bleiben.

Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten 4 - 6 Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Baby noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. In der Regel reicht es aus, zusätzliche Flüssigkeit anzubieten, wenn Sie die 2. Beikostmahlzeit eingeführt haben; dann gleich aus der Tasse oder einem Becher; so vermeidet man auch das nachteilige Dauernuckeln am Fläschchen und schont so die ersten Zähnchen.

Liebe Grüße zurück in den schönen Norden!
Ihr HiPP Expertenteam
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