Baby mag keine Folgemilch

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ich hatte schonmal versucht mein Baby langsam an Folgemilch zu gewöhnen da sie jetz 9 Monate ist und ich langsam abstillen wollte so das sie wenn sie 1Jahr ist Folgemilch bekommt. aber sie mag sie absolut nicht, sie nuckelt 2mal und das wars genauso wenig mag sie Milchbrei und wenn sie doch mal etwas davon gegessen hat, hat sie es immer gleich wieder rausgespuckt also so wie sie ihn gegessen hat kam es auch wieder raus, ab da hab ich es dann ganz gelassen.ich mach mir nun sorgen was ich ihr geben kann oder muß wenn ich nicht mehr still!?Folgemilch brauchen die Babys doch auf jeden Fall?hier mal ein kleiner Essensplan: Ich stille sie früh zwichen 7 und 8,00Uhr dann schläft sie meist weiter bis 10-11,00Uhr stille sie da nochmal wenn sie möchte und gegen 13.00Uhr bekommt sie ein Gläßchen und ein viertel oder halbes Gläßchen Fruchtbrei als Nachtisch je nach dem wieviel hunger sie hat, zwichendurch bekommt sie Saft ohne Zuckersusatz oder Fencheltee.gegen 15 Uhr bekommt sie ein Gläßchen Fruchtbrei.Bis zur Abendmahlzeit bekommt sie Tee und zwichendruch noch einmal Muttermilch und gegen 19,30Uhr bekommt sie wieder ein Gläßchen und ein viertel-halbes Gläßchen Fruchtbrei und Tee zum trinken. Zwichen 21 und 22,00Uhr schläft sie dann. Sie schläft schon durch aber manchmal verlangt sie gegen 2Uhr nochmal Muttermilch ist das eigentlich auch normal?weil mir viele sagen ihre Babys schlafen schon von 19Uhr-7Uhr früh und sind meist jünger wie meine maus(ich weiß man soll sich nicht verunsichern lassen weil jedes Baby anders ist aber man denkt halt trotzdem immer mal darüber nach).zurück zum eigentlichen Thema

schonmal vielen Dank für eure Antwort
hoffe das war jetzt nicht zu viel

mit freundlichen Grüßen
Sandy
im zweiten Halbjahr kann ein Baby lernen, nachts ohne Nahrung auszukommen. Wann das im einzelnen so weit ist, ist von Baby zu Baby unterschiedlich. Natürlich muss dann am Tage ausreichend zu essen und trinken geboten werden.
Gestillte Kinder sind manchmal schwer an Säuglingsmilch zu gewöhnen. Versuchen Sie einmal mit dem Sauger über die Wange Ihres Babys zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst.
Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Schauen Sie auch mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen. Ansonsten muss Ihre Kleine zu stark saugen und wird schnell müde. Auch ein Tropfen Muttermilch auf den Sauger wirkt manchmal Wunder. Manchmal hilft es, wenn eine andere Person als die Mutter das Fläschchen anbietet, denn allein beim Geruch der Mutter sieht das Baby nicht ein, dass es nicht an die Brust darf.
Meine beiden besonderen Tipps:
Manche Babys verweigern auch einfach das Fläschchen an sich. Säuglingsnahrungen oder Getränke müssen Sie nicht unbedingt im Fläschchen reichen. Sie können diese ebenso im Becher oder der Tasse anbieten und es gibt durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das lernt sich ganz schnell und wird manchmal auch von lang stillenden Müttern mit Erfolg praktiziert. Das ist neu und für manche Babys interessanter, oft hilft schon diese Anregung.
Manchmal mögen Babys aber den Milchgeschmack der Säuglingsnahrung oder des Milchbreis an sich nicht. Dann hilft es diese zu "verfeinern" z.B. mit HiPP Früchten oder Säften oder Gemüse wie Karotten etc. um individuelle Geschmackserlebnisse zu kreieren. So werden die Milch oder der Brei dann gerne angenommen.
Viele Kinder lehnen Neues immer zuerst ab. Die Erfahrung lehrt, Babys gewöhnen sich recht schnell an eine neue Nahrung, wenn diese konsequent angeboten wird. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind in dieser Phase. Bieten Sie die Milch und den Brei immer wieder an. Es ist letztlich nur Gewohnheitssache.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
vielen Dank für die Tipps und die schnelle Antwort
liebe Grüße Sandy
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