Baby (9 Monate) verweigert Brei

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mein Sohn (9 Mo) verweigert fast immer seinen Brei, egal was ich mache (ich koche selbst) er will es nicht essen. Er will immer nur das, was ich auf meinem Teller habe. Aber wenn ich das Gemüse/Obst/ Fleisch so in kleine Stücke reisse und ihm das so gebe, isst er das. Nur Brei will er nicht essen. Er spuckt den Brei immer aus. Brei mit Stückchen will er auch nicht. Das einzige was er einigermaßen gut isst, ist der Abendbrei...
Aber ich kann ihm ja noch nicht immer das geben, was wir als Familie essen. Das ist doch zu viel gewürzt, oder kann er schon auch mitessen?
Sie haben mit der festen Nahrung angefangen und Ihr Sohn isst bei den Mittagsmahlzeiten wenig und abends den Milchbrei recht gut. Das ist schon ein guter Anfang. Der Milchbrei schmeckt süßlich und kommt bei Kindern oft besser an als das Gemüse bzw. Menü. Das wird gerne beobachtet. Aber gerade diese sind in diesem Alter besonders wichtig. Machen Sie es Ihrem Kleinen deshalb nicht zu leicht. Bleiben Sie auch mittags konsequent dabei. Auch Ihr Sohn kann und wird es lernen, die Menüs mit Freuden zu löffeln. Essen hat bei Kindern viel mit Übung und steten Wiederholungen zu tun.
Lehnt Ihr Kleiner etwas ab oder mag er nicht weiter essen, machen Sie eine Pause und versuchen es dann wieder damit.
Es gibt auch immer wieder mal Kinder, welche sich mit der passierten Kost gar nicht anfreunden können und diese einfach „überspringen“ und sich gleich an die stückige, "große" Kost machen.
Sie dürfen durchaus mal etwas weich gekochtes Gemüse, ein paar Nudeln oder Kartoffelstückchen etc. aus der eigenen Küche anbieten, oder diese mit Babykost kombinieren. Aber dann ungewürzt oder nur etwas gewürzt mit frischen Kräutern. Sie selbst können ja das Essen für sich noch nachwürzen.
Vielleicht mag Ihr Junge schon selbst „zugreifen“? Dann mal ein paar Häppchen auf ein Tellerchen geben. Während Ihr Kleiner sich damit bemüht, können Sie bestimmt nebenbei was füttern.
Probieren Sie es aus und bleiben Sie konsequent dabei. Ich bin mir sicher, das klappt auch bei Ihrem Jungen.
Weiterhin viel Geduld wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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