Neurodermitis

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gast.1078576
26. Mai 2011 19:26
Neurodermitis
Hallo,
meine Kleine ist nun 5 1/2 Monate alt. Vor einem Monat hatte sie rote rauhe Flecken an den Armen und Beinen und mein Kinderarzt sagte das es anzeichen von Neurodermitis ist.
Ich habe nun keine Milch mehr getrunken und habe sie regelmäßig eingecremt. Nun ist es auch wieder verschwunden.
Wann kann ich mit Beikost beginnen und was kann ich ihr dann geben?
Wie stille ich dann ab?

Danke im vorraus für die Beantwortung.
HiPP-Elternservice
27. Mai 2011 13:36
Re: Neurodermitis
Hallo,
das günstigste Zeitfenster, um mit Beikost zu beginnen, ist zwischen 4 und 6 Monaten. Auch im Hinblick auf die Vorbeugung von Allergien ist die Beikosteinführung in diesem Alter am besten.

Bei einer Neurodermitis gibt es kein allgemeingültiges Patentrezept. Nur bei einem Drittel der Fälle lässt sich ohnehin der Verlauf durch die Ernährung beeinflussen. Wird die Neurodermitis durch eine Allergie beeinflusst, müssen Sie natürlich den/die Auslöser meiden.
Meist reagieren Kinder nur auf ein oder zwei Lebensmittel wie Hühnerei oder Kuhmilch allergisch. Die jeweils auslösenden Faktoren müssen für jeden Patienten individuell ermittelt werden. Pauschale Verbote sind deshalb keinesfalls sinnvoll. Auch Kinder mit Neurodermitis brauchen in erster Linie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Kost.

Es gibt jedoch eine Reihe von Nahrungsmitteln, die erfahrungsgemäß häufig nicht vertragen werden, wie zum Beispiel Zitrusfrüchte und Nüsse. Mit zunehmendem Alter des Kindes sollte erneut geprüft werden, ob anfangs unverträgliche Nahrungsmittel später toleriert werden.

Zutaten, die Sie in HiPP Gläschen mit dem grünen „A“ finden, gehören zu jenen Nahrungsmitteln, von denen man aus der wissenschaftlichen Literatur weiß, dass sie relativ selten Allergien auslösen. Sie werden deshalb auch immer wieder von Allergologen für eine allergenarme Ernährung empfohlen. Wird ein Produkt von Ihrem Mädchen gut vertragen, so können Sie nach und nach die Ernährung auf andere Nahrungsmittel erweitern. So erhalten Sie auch am ehesten Hinweise darauf, welches Nahrungsmittel eventuell eine Reaktion auslöst.

Generell empfehle ich Ihnen die Ernährung mit Ihrem Kinderarzt abzusprechen. Er kann Ihnen auch eine geeignete Milch empfehlen, wenn Sie nicht mehr stillen. In manchem Fällen muss eine Ersatz-Nahrung gereicht werden. Manchmal reichen eine HA-Nahrung oder sogar eine herkömmliche Milchnahrung aus. Das sollten Sie aber besser mit Ihrem Kinderarzt abklären.

Wichtig ist, dass Sie schrittweise vorgehen. So sehen Sie am besten, ob die neuen Lebensmittel von Ihrer Tochter gut vertragen werden.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
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