Zu viel für fast 5 Monate altes Baby?

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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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Ich bin etwas unsicher was die Ernährung meines Sohnes angeht, er wurde an Weihnachten geboren und bekommt seit fast 3 Wochen Beikost:
7/8h : 240ml Pre Milch
9/10h : ein gutes halbes Gläschen Obst
12h : ca. 200 g selbstgekochtes Menü und den Rest des Obstgläschens als Dessert
15/16h : 240ml PreMilch
19/20h : 240mlPre Milch
Anschliessend geht er ins Bett und schläft bis 6/7 h.
Das Obst vormittags bekommte er, weil er sonst nicht bis mittags durchhält und ich es komisch fände, ihm um 11h oder so sein Mittagessenzu geben.
Bevor er Brei bekam, trank er vormittags noch ein ganzes Fläschchen,dasObst scheint ihm aber zureichen.
Ist das zu viel Obst oder insgesammt zu viel?
Als nächstes möchte ich ihm abends einen Milchbrei geben, diesen möchte ich mit Getreise, Obst und Milch selbst machen. Ich denke aberr, dass 20h zu spät sein wird. Wenn er diesen so um 18h rum bekommt, kann erdann noch ein Fläschchen bekommen bevorerins Bett geht, falls er es benötigt oder wären das dann auf denTaggesehen zu viele Mahlzeiten?
Kann ich mich auf sein Sättigungsgefühl verlassen? Ich habe manchmal den Eindruck, er würde noch mehr essen, aber ich möchte ihn ja nicht mästen und richtigen Hunger hat er dann nicht, sonst macht er sich schon bemerkbar!
Er hat tagsüber keine festen Schlafenszeiten. Wenn er müde ist, lege ich ihn ins Bett und lasse ihn schlafen bis er von alleine aufwacht. dadurch verschläft er manchmal die Essenszeiten und ist dann zu hungrig zum Löffeln so dass er nur noch schreit bis er ein Fläschchen bekommt. Dies ist aber wirklich nur der Fall, wenn er schon zu hungrig ist!
Ist es in diesem Alter schon sinnvoll/nötig, feste Essenszeiten strikt einzuhalten und ihn dafür gegebenfalls zu wecken? Wird ermit der Zeit auch bei Riesenhunger löffeln?
Was meinen Sie?
Ich hoffe, Sie können mir helfenund haben einen Rat für mich?
Danke schonmal und Gruss, Melanie
der Speiseplan Ihres Sohnes gefällt mir sehr gut! Super, dass er schon durchschläft.
Sie können das Obst gerne so beibehalten, Ihr Söhnchen bekommt dadurch nicht zu viel.
Mit dem Milchbrei sollte ein Milchfläschchen ersetzt werden, sonst werden es zu viele Mahlzeiten. Sollte er um 19/20 Uhr zu müde sein zum Löffeln, können Sie die Mahlzeit etwa eine viertel bis halbe Stunde vorziehen. Oder Sie ersetzen zunächst das Nachmittagsfläschchen durch den Milchbrei. Und in einem Monat können Sie den Milchbrei dann auf den Abend schieben und nachmittags den Obst-Getreide-Brei füttern.
Gesunde Kinder haben ein sehr gutes Hunger- und Sättigungsgefühl. Wenn Ihr Sohn noch hungrig ist oder nicht bis zur nächsten Mahlzeit durchhält, können Sie die Portion erhöhen. Wenn er mit seinen Mahlzeiten zufrieden ist und auch durchschläft, wird er aber ausreichend versorgt.
Es ist in Ordnung, wenn Ihr Baby im Moment noch keine festen Schlafenszeiten am Tage hat. Wenn Ihr Sohn älter wird und mehr Beikostmahlzeiten erhält, wird sich immer mehr ein Rhythmus entwickeln. Und wenn das Löffeln richtig gut klappt, wird Ihr Sohn bestimmt auch bei großem Hunger seine Breie löffeln.
Schönes Wochenende für Sie und Ihren Sohn!
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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