gläschen und tee

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gast.1126410
6. Mai 2011 13:25
gläschen und tee
hallo liebes experten team

meine kleine maus ist jetzt 7 monate und 1 1/2 wochen
momentan sieht ihr essensplan so aus:

ca. 8.oo uhr: frühstücksflasche 200ml folgemilch2
12.oo uhr: mittagessen 190g glas (6 monate) und seit heute ein paar löffelchen obstgläschen noch hinterher + tee
15.30 - 16.oo uhr: milchbrei + tee
19.30 uhr: abendbrei (milchbrei) + tee

katharina trinkt zu jeder mahlzeit (außer beim frühstück) ca. 60ml tee. is das zuwenig? mir kommt es so vor. aber sie fängt dann irgendwann an, nur noch mit der flasche zu spielen und da nehm ich sie ihr dann halt ab.

ab wann kann ich ihr denn die 8-monats-gläschen anbieten? hab angst, dass sie sich momentan noch verschluckt, da sie noch keine zähnchen hat.

macht ein obstgläschen genauso satt wie ein milchbrei? dann würd ich ihr nachmittags nämlich gern wieder eins geben. aber weil die breie mehr kalorien haben, dachte ich, dass ein gläschen nich so satt macht.

ab wann gewöhn ich denn katharina an so einen trinklernbecher? sollte ich damit schon anfangen?

fragen über fragen... :)

ich bedanke mich schonmal recht herzlich für die antworten.

lg
HiPP-Elternservice
6. Mai 2011 18:47
Re: gläschen und tee
Hallo,
die Gläschen ab dem 8. Monat können vom Alter her nach sieben Monaten gereicht werden. Das passt also jetzt gut. Auch wenn Ihr Mädchen zurzeit keine Zähne hat, ist es wie die meisten "zahnlosen" Kinder in der Lage, die stückige Kost zu essen. Sie zermahlen die Speisen dann mittels der Zahnleiste. Bleiben Sie immer dabei, damit Sie sehen können wie Ihre Kleine mit der Kost umgeht.

Jedes Essen bzw. neue Beschaffenheit ist für das Baby gewöhnungsbedürftig. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf die stückige Kost einige Zeit. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte. Ihre Tochter wird bis dahin auch mit den Gläschen nach dem 4. Monat und ab dem 6. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn die Menge nicht reicht, dürfen Sie ohne Bedenken mehr davon anbieten.

Damit Ihre Tochter sich an die stückige Kost gewöhnen kann, mischen Sie löffelweise stückige Nahrung unter den pürierten Brei. Wenn das gut klappt, können sie die Menge steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihre Tochter den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen.

Nachmittags braucht Ihre Kleine keine milchhaltige Mahlzeit mehr. Mit der Flasche am Morgen und dem Abendbrei ist Katharina ausreichend mit Milch versorgt. Am Nachmittag kann sie eine milchfreien Brei wie Frucht-Getreide-Brei bekommen. Durch das Getreide sättigt dieser mehr als nur Früchte.
Zum Trinken: Wie sieht denn die Windel von Katharina aus? Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.

Ein Trinklernbecher kann nun gerne ins Spiel kommen. Mein Tipp: doch einfach mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Aber üben macht bekanntlich den Meister. So wird der Durst zügig gelöscht, Sie vermeiden ein Dauernuckeln an Flaschen, Lernbechern etc. und schonen damit die ersten Zähnchen Ihres Babys.
Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.

Sonnige Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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