ein paar Fragen

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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ich habe zu unserem Ernährunhsplan ein paar Fragen und würde mich über Antworten freuen:
Ich habe vor einer Woche angefangen meinem Sohn Möhrchenbrei zu geben. Bisher wurde er voll gestillt und ist vor einer Woche 6 Monate geworden.
Wechsele ich ab nächster Woche das Gemüse, z.B. Pastinake, oder mache ich erst einmal Möhrchen mit Kartoffel? und versuche dann erst später ein neues Gemüse?
Ab wann ist es ratsam Fleisch zu geben? Und wie oft am besten in der Woche?
Zwischendurch habe ich versucht ihm abgekochtes Wasser zum Trinken zu geben, wenn es sehr warm war, ist das ok oder muss ich das nicht, eher öfter stillen?
Ich habe den Brei vorgekocht und eingefroren. Den Brei hole ich dann am Vorabend heraus und lasse ihn im Kühlschrank schonend auftauen. Nun habe ich gelsen, dass man den Brei aufkochen sollte. Ich habe ihn jetzt immer im Kostwärmer (Wasserbad) aufgewärmt. Ist das in Ordnung oder muss der wirklich einmal vorher aufkochen?
Nach dem Erwärmen soll man ja einen TL ÖL hineingeben??? Auch wenn ich danach noh stille?
Danke im Voraus!!
Schöne Grüße
es war sinnvoll, behutsam mit einem reinen Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie Ihr Sohn die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte. Wir empfehlen mindestens fünf Mal in der Woche ein Menü mit Fleisch zu füttern, sowie ein Menü mit Fisch. Wenn Ihr Sohn ein ganzes Menü schafft, können Sie als Nachtisch einige Löffel Obst als Nachtisch anbieten.
Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Kleines bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten.
Da wir empfehlen unsere HiPP Gläschen immer frisch zu füttern, weil sich durch den Einfrierprozess die Qualität der Breie aus mikrobiologischer Sicht stark verändern kann, liegen uns zum Auftauen keine Erfahrungswerte vor. Um ganz sicher zu gehen, ist es wohl besser den Brei noch einmal aufzukochen.
Säuglinge werden durch die relativ fettreiche Muttermilch oder Flaschennahrung und Beikost ausreichend mit Fett versorgt. Das bestätigen auch jüngste Erhebungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung. Dennoch gibt es immer wieder Empfehlungen Gläschenkost mit pflanzlichem Öl anzureichern. Das ist nicht notwendig, HiPP Babymenüs sind für die gesunde und sichere Ernährung des Babys bestens geeignet und müssen nicht „nachgebessert“ werden.
Zu den Gemüsen:
Außer in den Sorten "Reine Früh-Karotte", "Reine Pastinake" und "Reiner Kürbis", ist in allen HiPP Gemüsegläschen nach dem 4. Monat eine gewisse Menge Rapsöl enthalten, die ausreicht, um den kleinen Organismus mit wertvollen Fettsäuren zu versorgen und Inhaltsstoffe wie u.a. das Betacarotin zu verwerten.
Gemüsegläschen werden üblicherweise als allererste Beikost eingesetzt. Sie eignen sich dabei vorzugsweise am Mittag vor der Stillmahlzeit oder dem Fläschchen. Die anschließende Milchnahrung bzw. die Muttermilch enthält ausreichend Fett.
Sie können ohne Bedenken alle unsere Gläschen so reichen wie sie sind. Ihr Sohn wird damit bestens versorgt.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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