Essenplan

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muß mich mal wieder an euch wenden. Bin grad ziehmlich rat und hilflos. Meine Tochter ist jetzt 5.5 Monate alt. Sie bekommt Mittags Brei und seit einer Woche auch Abends. Nun hab ich das erste Problem das sie seit dem Abendbrei nicht mehr durchschläft sondern zwei drei Stunden vorher aufwacht und was zu trinken möchte( Milch )anderes verweigert sie wie Tee, Saft und Wasser. Gibt sich das wieder oder will sie jetzt immer trinken. Wie bringe ich ihr am besten bei auch Tee oder Wasser zu trinken?
Zu meinem zweiten Problem: Zwischen dem Brei am Mittag und dem am Abend möchte ich ihr immer noch eine Flasche Milch anbieten(ha1). Sie wehrt sich mit Händen und Füßen. Sie schreit fürchterlich so das ich immer mit heulen könnte. Woran kann das liegen. Bei den andern Mahlzeiten klappt es ja auch. Sie kann ja nicht von dem bißchen satt sein vom Mittag.
Hier der Plan:
4:00 Uhr 220 ml HA1
8:00 Uhr - 9:00 Uhr 200 ml HA1
12:00 Uhr - 13:00 Uhr ca. 100 g Brei
15:00 Uhr - 16:00 Uhr versuche ich ihr noch mal Milch zu geben die sie aber ablehnt. Versuche auch immer zwischendurch Tee und Wasser anzubieten.
18:00 Uhr - 18:30 Uhr ca. 120 g Abendbrei
Ist das denn genug für sie oder muß ich mir Sorgen machen. Sie ist sonst sehr mobil und zappelig. Sie fängt auch an zu zahnen.
Würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Danke schon mal im Vorraus

gerne sind wir für Sie da.
Sie brauchen eigentlich gar nicht rat- und hilflos zu sein. Es ist alles soweit ganz „normal“. Ihre Kleine ist noch sehr jung, da muss sich alles erst einspielen.
Besonders wenn Zähne durchbrechen haben Kinder Ihre Befindlichkeiten. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht so gerne essen/trinken oder bevorzugen ganz bestimmte Speisen. Das sind meist "mehr oder weniger" kurze Phasen, die vorübergehen. Gehen Sie jetzt auf Ihre Tochter ein. Bieten Sie ihr neben Zuwendung das an, was sie mag und braucht.
Auch das Trinken können Sie gelassen angehen, haben Sie da noch etwas Geduld. Das Trinken muss Ihre Kleine wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Vermutlich hat Ihre Tochter einfach noch keinen Durst.
Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Da die Milcheinheiten tagsüber nicht üppig sind, ist es ganz verständlich, dass Ihr Mädchen nachts noch Hunger hat. Aber das kann nun auch durch die Zahnungszeit bedingt sein. Es ist zudem ganz normal, dass ein Baby im ersten Halbjahr nachts noch nach Nahrung verlangt. Ab dem zweiten Halbjahr etwa kann ein Kind lernen in der Nacht ohne Nahrung aus zukommen. Sie werden sehen, je mehr Sie dann tagsüber einen regelmäßigen Rhythmus mit festen Löffelmahlzeiten erreichen und Ihren Liebling sättigen, desto länger wird das nächtliche Durchhalten.
Wie sieht es mittags und abends nach den Breien aus? Ihr Tochter isst nur eine Teilportion, sie kann im Anschluss gerne noch Milch zum satt trinken bekommen. Die Milch ist erst ersetzt wenn sie eine ganze Portion schafft.
Eine Idee: Wenn Sie die HA-Nahrung zur Allergievorbeugung geben, reichen meist die ersten vier Monate aus. Im Beikostalter ist es nach heutigem Wissensstand nicht mehr notwendig, es kann auch eine herkömmliche Milch verwendet werden. Ich kann mir gut vorstellen, Ihrem Mädchen kommt eine herkömmliche Milchnahrung geschmacklich mehr entgegen und sie trinkt mehr davon.
Alles Gute wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
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