Muss es immer Tee sein?

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Meine Frage ist eigentlich lächerlich, aber zur Zeit bin ich ratlos.
Meine Tochter,4m6t, bekommt seit 2 Tagen Gläschen. Zuerst Frühkarotten, dann habe ich bemerkt, das diese stuhlfestigend sind, mir schien als ob sie davon Krämpfe hatte. Später am Abend besprach ich das dann mit meiner Freundin, sie hat auch ein Baby, und die riet mir doch auf Kürbis umzusteigen was ich auch gleich heute gemacht habe. Mir ist jetzt nichts schlimmes aufgefallen, es scheint ihr nicht gut zu schmecken, aber ich möchte auf jeden Fall dabei bleiben. Es sieht so aus: Zuerst ein bisschen Pre und danach ein paar Löffel aus dem Glas. Zwischendurch biete ich ihr noch einen Tee an, den sie mir nicht trinkt warum auch immer!?! Vor kurzem hab ich auch Bio_Säfte n.d.4M. entdeckt. Darf ich den auch geben und muss der warm sein oder soll ich es weiter mit dem Tee probieren?
DANKE!!!
Sie können im Beikostalter alle unsere Getränke, also auch die Säfte als Schorle, anbieten. Bei Zimmertemperatur oder nach Belieben etwas erwärmt.
Ich würde Ihnen raten, das Trinken einfach gelassen zu sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihre Tochter noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. In der Regel reicht es aus, zusätzliche Flüssigkeit anzubieten, wenn Sie die 2. Beikostmahlzeit eingeführt haben und dadurch Milcheinheiten wegfallen; dann gleich aus der Tasse oder einem Becher; so vermeiden Sie auch das nachteilige Dauernuckeln am Fläschchen und schonen die ersten Zähnchen.
Bis dahin können Sie, wenn Sie möchten, weiter üben. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Mag Ihre Tochter nur wenig bzw. keine zusätzliche Flüssigkeit zu sich nehmen, kann das daran liegen, dass sie schlicht und einfach keinen Durst hat. Ist sie durstig, wird sie auch gerne was annehmen. Aber wie gesagt, so lange Ihr Mädchen noch so viel Milch bekommt, ist der Durst ohnehin noch nicht sehr groß.
Bei der Einführung der Beikost kommt es gerne zu einer Veränderung des Stuhles und der Verdauung. Der Darm muss sich erst an die neue Kost gewöhnen. Erfahrungsgemäß spielt sich die Verdauung von alleine ein, wenn die feste Nahrung dauerhaft gegeben wird. Der Stuhl bleibt aber häufig etwas "fester" als bei reiner Milchernährung. Das ist alles völlig normal. Entscheidend ist letztlich, dass Ihr Mädchen gut gedeiht und sich wohl fühlt und zufrieden ist.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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