6 Monate alt und noch keine Beikost

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meine kleine Tochter ist jetzt genau 6 Monate alt und wurde bis vor einer Woche voll gestillt. Die ersten 12 Wochen war sie sehr pflegeleicht, hatte bereits 10 Stunden durchgeschlafen. Danach wurde sie von Woche zur Woche unruhiger, bis man bei ihr vor ca. 3 Wochen eine Altlasverschiebung der Halswirbelsäule festgestellt hat. Sie ist nun beim Ostheopaten in Behandlung. Nachdem sie dann nachts stündlich kam habe ich sie mit sehr viel Mühe auf Flaschenkost HIPP pre umgestellt. Momentan trinkt sie bis zu 6 Flaschen je 220ml pro Tag, davon sind 2 in der Nacht. Ich habe bereits mehrfach probiert ihr Gläschen anzubieten. Doch das ist eine Katatstrophe,sie spuckt alles aus und würgt regelrecht.
Nun meine Frage: Sind 6 Flaschen mit dieser Menge nicht zuviel für die kleinen Nieren?Habe manchmal das Gefühl das ihr diese Menge auch nicht reicht. Oder soll ich ihr Reisschleim in die Flasche geben? Meine Hebamme sagte mir das man die 1er Kost möglichst nicht geben sollte, weil da Stärke als unnötiger Dickmacher drinne ist. Was meint ihr denn?
LG stinneken80
die momentane Milchmenge ist viel. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass Ihre Tochter auch kein Neugeborenes mehr ist, sondern ein Kind zu Beginn des Beikostalters. Sie hat also auch einen entsprechend höheren Bedarf. Der in diesem Alter neben der Milch üblicherweise von der Beikost gedeckt wird.
Bei der Milch können Sie es gerne einmal mit der HiPP 1 versuchen. Die HiPP Pre und die HiPP 1 sind von den Kalorien her fast identisch. Die in der HiPP 1 enthaltene Stärke ist kein Dickmacher, sie macht die Nahrung etwas sämiger. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei vielen Babys dadurch leichter ein regelmäßiger Trinkrhythmus einstellen kann.
Da in diesem Alter neben der Milch nun auch andere Kost wie der Gemüse-Fleisch-Brei wichtige Nährstoffe liefert, sollten Sie auch bei der Beikost am Ball bleiben.
Lassen Sie bitte beim Arzt abklären, dass der Schluckvorgang ungestört ist und dass Ihre Kleine reif genug für die feste Löffelnahrung ist. Ist hier alles in Ordnung, versuchen Sie ganz behutsam mit 2-3 Löffelchen vor der Milch Ihre Tochter an den Brei heranzuführen. Das Aufnehmen von Nahrung mit dem Löffel und das Schlucken fester Kost ist etwas ganz anderes als das Saugen von Milch. Das ist für einige Babys gewöhnungsbedürftig und muss immer und immer wieder geübt werden. Aber das gelingt erfahrungsgemäß bei gesunden Babys immer.
Wir wünschen Ihnen viel Durchhaltevermögen und Ihnen und Ihrer Kleinen alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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