bei einer Sorte Brei bleiben oder durchprobieren ?

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ich bin seit knapp 2 Wochen bei der Einführung des Abendbreis.
Mittag klappt super, abends klappts nicht.
Ich habe die Vermutung das es ihr nicht so richtig schmeckt. Ich denke das es am Geschmack der HA-Milch liegt. Es ist doch leicht bitter. Lina kennt sonst nur die Muttermilch. Da sie bereits 7 Monate ist will ich nun so langsam auch abstillen und nicht noch den Brei mit Muttermilch anrühren.
Sollte man dann die verschiedenen Breie durchprobieren bis man was gefunden hat was ihr wirklich schmeckt?? Oder lieber doch jeden Tag die gleiche Sorte damit sie sich an den Geschmack gewöhnt?
Ich rühre fleißig Obst unter und habe bisher 2 Sorten probiert, sie ißt
ca 10-15 Löffel, so ein drittel der Portion und dann will sie nicht mehr und ich stille sie dann noch.
Seit dem Versuch den Abendbrei einzuführen hat sie nachts auch eher Hunger als vorher. Kann das auch an der Einführung des Abendbreies
liegen ?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Kathrin und Lina
schön, dass es mittags so gut mit dem Löffel klappt. Sie werden sehen, auch abends wird es noch so werden.
Aus Ihrem Beitrag entnehme ich, dass Sie einen Brei mit HA-Nahrung angerührt anbieten? Aus Gründen der Allergieprohylaxe brauchen Sie das in diesem Alter gar nicht mehr. Ihre Kleine kann nun alle herkömmlichen Milchbreie bekommen. Ich bin mir sicher, diese kommen ihr geschmacklich mehr entgegen, und werden gerne gelöffelt.
Mag Ihre Tochter nicht weiter essen oder lehnt sie etwas ab, heißt das noch lange nicht, dass sie dieses Lebensmittel grundsätzlich nicht mag. Sie kennt das Meiste einfach noch nicht und muss alles erst erfahren und kennen lernen. Wir wissen aus der Praxis, dass Lebensmittel bis zu 8-12 x angeboten werden müssen, bis ein Baby diese akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein. Am besten dann nicht jeden Tag die Sorte hin und her wechseln. Sondern einige Tage gleich bleiben, damit Ihre Kleine die Chance hat sich an etwas zu gewöhnen.
Das nächtliche Aufwachen kann verschiedenste Gründe haben. Neben Hunger, Durst und voller Windel gibt es immer wieder Phasen - beim Zahnen, in Wachstumsschüben, bei Infekten oder nach turbulenten (Fest)Tagen etc. - in denen das Kind ein anderes Schlafverhalten zeigt: aufwacht, plappert und wieder die Brust oder ein Fläschchen haben möchte. Manche Babys melden sich nachts, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist, wenn Sie Zuneigung brauchen oder eine gewisse Spannung loswerden müssen. Oder einfach aus Gewohnheit.
Meist sind es nur Phasen die wie sie kommen auch wieder gehen.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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