Hilfe beim Essensplan/ einseitige Ernährung

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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ich bin dabei meine Tochter (6,5 Monate alt) an Beikost zu gewöhnen. Im Moment stille ich sie morgens zwischen 7 und 8 Uhr, je nachdem wie lange sie schläft. Mittags gibt's ein Hipp Gläschen "Kürbis mit Kartoffeln", das liebt sie über alles. Sie ißt kein Kürbis mit Kartoffeln und Bio-Rind. Auch das Gemüserisotto mit Hähnchen mochte sie nicht. Deshalb füttern wir wieder "Kürbis mit Kartoffeln". Was können wir tun damit sie Fleisch ißt und sich nicht einseitig ernährt? Können wur auch einfach mal Karotte mit Kartoffeln füttern? Ein weiteres Problem, unsere Tochter wird von dem 190g Gläschen nicht satt. Stille sie danach noch. Allerdings gehe bald wieder arbeiten und mein Mann nimmt Elternzeit. Was können wir tun, daß ihr Hunger auch ohne Muttermilch gestillt wird?
Vielen Dank für ein paar Tips!
prima, dass sich Ihr Töchterchen mittlerweile an die Gemüsemahlzeit gewöhnt hat. Das Essen vom Löffel ist eine ganz neue Erfahrung für ein Baby, jedes Baby braucht eine gewisse Zeit um sich an die neue Form der Nahrungsaufnahme und fremde „Geschmäcker“ zu gewöhnen. Dass Fleisch nicht von Anfang an akzeptiert wird, kommt häufiger vor. Lassen Sie sich nicht beirren. Am besten nehmen Sie „HiPP Fleischzubereitungen“ und mischen eine minimale Menge unter das Lieblingsgläschen Ihres Töchterchens. Nach und nach können Sie die Menge steigern, so dass sich die Kleine ganz langsam an den fremden Geschmack gewöhnen kann.
Sie werden sehen mit einem ausgewogenen Menü wird Ihr Kind auch besser gesättigt. Reine Gemüsegläschen stellen in diesem Alter keine ausgewogene, altersgerechte Mahlzeit dar, so kann es leicht passieren, dass die Kleine noch nach Milch verlangt oder sich etwas eher wieder meldet. Nimmt sie in absehbarer Zeit eine volle Portion Menü zu sich, sollten Sie sie hinterher nicht mehr anlegen. Geben Sie Ihrem kleinen Schatz zu jeder Mahlzeit immer so viel wie sie essen möchte, das darf ruhig auch etwas mehr als ein Gläschen sein.
Trauen Sie sich auch an andere Gemüsegläschen. Sollte die Kleine auch hier Schwierigkeiten haben sich an den Geschmack zu gewöhnen, könnten Sie genauso vorgehen wie beim Fleisch: zunächst eine kleine Menge unter das geliebte „Kürbis mit Kartoffel-Gläschen“ mischen und die Portion nach und nach erhöhen.
Ich bin mir sicher Sie schaffen das!
Einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches 2011!
Ihr HiPP Expertenteam

Auch Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr, viel Glück, Gesundheit und Gelassenheit.
Sie können wirklich ganz beruhigt sein.
Versuchen Sie es ganz unverzagt mit „Karotte und Kartoffeln“. Klappt das ebenfalls gut, können Sie im Abstand von ein paar Tagen (3-4) ohne Bedenken Abwechslung bieten. Später wenn sich die Mittagsmahlzeit gefestigt hat, kann es auch täglich sein. Das mit dem Fleisch kommt, Sie haben keinen Druck und keine zeitliche Vorgabe.
In der Regel reicht es aus, wenn Ihr Töchterchen mit der zweiten Breimahlzeit regelmäßig zusätzliche Flüssigkeit bekommt. Vorausgesetzt natürlich die Windel ist immer schön durchnässt und der Stuhl normal geformt. Damit die Kleine sich frühzeitig an ein gesundes Trinkverhalten gewöhnt, können Sie nach eigenem Empfinden immer wieder einmal kleine Mengen gesunde Durstlöscher (Wasser, Tee, Fruchtsaftschorle) zwischen den Mahlzeiten anbieten.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam
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