Nach Schätzung des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) leiden in Deutschland 1,6 Millionen der 19,4 Millionen über 60-Jährigen unter chronischer Mangelernährung. Jährlich sterben daran 50.000 Menschen.
„Mangelernährung kann verhindert werden“
Die Basis für ein gesundes Leben ist eine ausgewogene und ausreichende Ernährung. Doch vielen schwer kranken und alten Menschen ist es nicht mehr möglich, sich so zu ernähren. Mangelernährung ist ein stark unterschätztes Phänomen, das drastische Folgen für die Gesundheit der Patienten, aber auch hohe Folgekosten für unser Gesundheitssystem bedeutet. Unsere Gesellschaft, die Politik, die Fachwelt und auch die Wirtschaft müssen bei diesem Thema an einem Strang ziehen und eine breite Aufklärung sicherstellen. Deshalb hat sich HiPP entschlossen, gemeinsam mit dem Bundesverband Initiative 50plus eine Studie in Auftrag zu geben, in der niedergelassene Ärzte zu ihrem Problembewusstsein und ihren Erfahrungen mit dem Thema Mangelernährung befragt wurden.