Ich dachte mir, ich fang mal dieses Thema an und teile euch meine Geschichte mit.
Also am Montag 21.2.2022 war ich bei der Frauenärztin zur 4ten MuKi Untersuchung.
Da war ich 30+0 SSW.
Ich habe vorher schon Bauchverhärtungen gespürt.
Meine Frauenärztin fragte mich ob ich schon Wehen hätte.
Ich dachte es wären normale Übungswehen.
Dabei war es eigentlich schon fast ernst.
Sie hatte bei mir einen Trichter und einen verkürzten Gebärmutterhals festgestellt.
Ich bekam Magnesium und viel Bettruhe verordnet.
Am nächsten Tag darauf (Dienstag 22.2.22) um 22:30 Uhr wollte ich meine Zähne putzen und bekam einen richtigen Schmerz am Unterbauch.
Ich wusste sofort, daß etwas nicht stimmte und bat meinen Ehemann die Rettung zu rufen.
Mein erster Gedanke war: Die Babytasche.
Ich steckte nur 5 Unterhosen von mir rein und wartete auf die Rettung.
Als ich im Krankenhaus war, wurde ich nochmals untersucht.
Der Gebärmutterhals hatte sich wieder verkürzt und der Trichter ist etwas größer geworden, aber noch nicht geöffnet.
Ich bekam sofort einen Wehenhemmer.
Die Schwestern hatten etwas Panik, weil sie bei mir keine Vene gefunden hatten.
Ich wurde noch in der selben Nacht in ein anderes Krankenhaus verlegt, dass sich auf Frühchen spezialisiert hat.
Ich war 1 Woche im Krankenhaus.
Ein zittern und bangen.
Jeden Tag 3x CTG's gemacht, da werden die Herztöne vom Baby abgehört und die Wehen gemessen.
Und bei der letzten Untersuchung hat sich alles wieder sehr schnell verbessert.
Gebärmutterhals hatte sich wieder verlängert und der Trichter ist fast verschlossen.
Ich war so erleichtert.
Jetzt bin ich wieder zuhause.
Wenn ihr euch nicht sicher seid und das Gefühl da ist: es stimmt etwas nicht, nicht zögern und die Rettung rufen.
Denn, es zählt jeder Tag, in dem unsere Schätze in uns Mamis heranwachsen können.
Viel Glück und nicht verzagen

Liebe Grüße