Tatsächliche Flüssigkeitsmenge
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Tilou
13. Aug 2022 18:38
Tatsächliche Flüssigkeitsmenge
Hallo,
wir geben unserem fast 9-Wochen alten Sohn nun neben abgepumpter Muttermilch die Comfortmilchnahrung, da er seit seiner Geburt massive Beschwerden mit seinem Verdauungssystem hat.
Bisher waren die Zufütterungsmengen so gering, dass er ausschließlich trinkfertige Pre-Nahrung von Hipp bekommen hat. Die Muttermilch wird nun aber sukzessive weniger bzw. nimmt sein Bedarf an Nahrung ja stetig zu.
Nun haben wir heute die erste Flasche, wie auf der Packung beschrieben, angeschüttelt und gefüttert. Soweit alles kein Problem.
Da wir die Trinkmengen unseres Sohnes beobachten und dokumentieren, kam die Frage auf, welche Menge nun festzuhalten ist. Verwendet wurden 120ml Wasser und die angegebenen 4 Messlöffel, was 135ml trinkfertige Milchnahrung ergeben soll. Laut der Skala auf der Flasche (Nuk) blieb die tatsächliche Menge bei etwas mehr als 120ml, da sich die Flüssigkeitsmenge durch Zugabe des Pulvers ja nicht verändert. Rein logisch würden wir davon ausgehen, dass er 120ml bekommen hat. Ist dem denn auch so oder geht es bei der Angabe der trinkfertigen Menge sozusagen eher um die "Dichte"?
Und als zweite Frage: Ist es problematisch zur Muttermilch die Comfortmilchnahrung zuzufüttern? Er bekommt im Schnitt 4 Flaschen Muttermilch und 2 Flaschen Milchnahrung am Tag.
Vielen Dank im Voraus für die Antwort(en) und liebe Grüße von uns.
wir geben unserem fast 9-Wochen alten Sohn nun neben abgepumpter Muttermilch die Comfortmilchnahrung, da er seit seiner Geburt massive Beschwerden mit seinem Verdauungssystem hat.
Bisher waren die Zufütterungsmengen so gering, dass er ausschließlich trinkfertige Pre-Nahrung von Hipp bekommen hat. Die Muttermilch wird nun aber sukzessive weniger bzw. nimmt sein Bedarf an Nahrung ja stetig zu.
Nun haben wir heute die erste Flasche, wie auf der Packung beschrieben, angeschüttelt und gefüttert. Soweit alles kein Problem.
Da wir die Trinkmengen unseres Sohnes beobachten und dokumentieren, kam die Frage auf, welche Menge nun festzuhalten ist. Verwendet wurden 120ml Wasser und die angegebenen 4 Messlöffel, was 135ml trinkfertige Milchnahrung ergeben soll. Laut der Skala auf der Flasche (Nuk) blieb die tatsächliche Menge bei etwas mehr als 120ml, da sich die Flüssigkeitsmenge durch Zugabe des Pulvers ja nicht verändert. Rein logisch würden wir davon ausgehen, dass er 120ml bekommen hat. Ist dem denn auch so oder geht es bei der Angabe der trinkfertigen Menge sozusagen eher um die "Dichte"?
Und als zweite Frage: Ist es problematisch zur Muttermilch die Comfortmilchnahrung zuzufüttern? Er bekommt im Schnitt 4 Flaschen Muttermilch und 2 Flaschen Milchnahrung am Tag.
Vielen Dank im Voraus für die Antwort(en) und liebe Grüße von uns.
HiPP-Elternservice
16. Aug 2022 08:19
Re: Tatsächliche Flüssigkeitsmenge
Liebe "Tilou",
es tut mir leid zu hören, dass Ihr kleiner Junge schon von Geburt an so mit der Verdauung zu kämpfen hat. Da haben Sie zusammen ja schon so Einiges durchgemacht…. Aber halten Sie durch, bei manchen Babys braucht das Verdauungssystem einfach eine Weile, bis es so richtig angelaufen ist.
Bieten Sie auch weiterhin so viel Muttermilch wie möglich an. Wird hier die Menge im Moment immer weniger, sprechen Sie am besten noch einmal mit Ihrer Nachsorgehebamme. Sicherlich hat diese gute Tipps für Sie, wie es auch mit dem Abpumpen der Muttermilch weiterhin klappen kann.
Reicht die Menge an Muttermilch nicht ganz aus, füllen Sie den Bedarf mit einer Säuglingsmilchnahrung wie z.B. HiPP Comfort auf. Diese kommt durch ihre besondere Zusammensetzung gerade Babys mit empfindlichem Bäuchlein sehr entgegen, und ist daher bestens geeignet zum Zufüttern.
Gerne beantworte ich auch Ihre Frage zur Zubereitung der HiPP Comfort Spezialnahrung. Stellen Sie diese wie auf der Packung beschrieben her (120 ml Wasser plus 4 Messlöffel des Milchpulvers), dann rechnen Sie als Trinkmenge die 135ml, welche als „trinkfertige Nahrung“ angegeben sind.
Stellen Sie eine Abweichung der Flüssigkeitsmenge fest, dann könnte dies an dem Fläschchen liegen, welches Sie zum Abmessen des Wassers benutzen. Die Fläschchen sind nie so präzise geeicht wie die Messgeräte, die wir in der Fertigung einsetzen.
Machen Sie sich hier aber bitte nicht verrückt. Auch beim Stillen hätten Sie nie die absolute Kontrolle über die Trinkmengen Ihres Babys.
Macht Ihr Sohn nach dem Trinken des Fläschchens einen zufriedenen und satten Eindruck, und ist der Kinderarzt mit der Gewichtszunahme zufrieden, dann ist alles in bester Ordnung.
Ein genauer Blick in die Windeln kann ebenfalls weiterhelfen, wenn Sie unsicher sind was den Flüssigkeitshaushalt Ihres Jungen angeht: sind die Windeln regelmäßig gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt die Flüssigkeitsmenge.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich das Bäuchlein Ihres Babys schon bald mehr und mehr entspannen kann.
Viele Grüße und alles Gute
Ihre HiPP Expertin
es tut mir leid zu hören, dass Ihr kleiner Junge schon von Geburt an so mit der Verdauung zu kämpfen hat. Da haben Sie zusammen ja schon so Einiges durchgemacht…. Aber halten Sie durch, bei manchen Babys braucht das Verdauungssystem einfach eine Weile, bis es so richtig angelaufen ist.
Bieten Sie auch weiterhin so viel Muttermilch wie möglich an. Wird hier die Menge im Moment immer weniger, sprechen Sie am besten noch einmal mit Ihrer Nachsorgehebamme. Sicherlich hat diese gute Tipps für Sie, wie es auch mit dem Abpumpen der Muttermilch weiterhin klappen kann.
Reicht die Menge an Muttermilch nicht ganz aus, füllen Sie den Bedarf mit einer Säuglingsmilchnahrung wie z.B. HiPP Comfort auf. Diese kommt durch ihre besondere Zusammensetzung gerade Babys mit empfindlichem Bäuchlein sehr entgegen, und ist daher bestens geeignet zum Zufüttern.
Gerne beantworte ich auch Ihre Frage zur Zubereitung der HiPP Comfort Spezialnahrung. Stellen Sie diese wie auf der Packung beschrieben her (120 ml Wasser plus 4 Messlöffel des Milchpulvers), dann rechnen Sie als Trinkmenge die 135ml, welche als „trinkfertige Nahrung“ angegeben sind.
Stellen Sie eine Abweichung der Flüssigkeitsmenge fest, dann könnte dies an dem Fläschchen liegen, welches Sie zum Abmessen des Wassers benutzen. Die Fläschchen sind nie so präzise geeicht wie die Messgeräte, die wir in der Fertigung einsetzen.
Machen Sie sich hier aber bitte nicht verrückt. Auch beim Stillen hätten Sie nie die absolute Kontrolle über die Trinkmengen Ihres Babys.
Macht Ihr Sohn nach dem Trinken des Fläschchens einen zufriedenen und satten Eindruck, und ist der Kinderarzt mit der Gewichtszunahme zufrieden, dann ist alles in bester Ordnung.
Ein genauer Blick in die Windeln kann ebenfalls weiterhelfen, wenn Sie unsicher sind was den Flüssigkeitshaushalt Ihres Jungen angeht: sind die Windeln regelmäßig gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt die Flüssigkeitsmenge.
Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich das Bäuchlein Ihres Babys schon bald mehr und mehr entspannen kann.
Viele Grüße und alles Gute
Ihre HiPP Expertin
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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