Antikörper Zwiemilchernährunf

Wahl der richtigen Milch, Fläschchen-Zubereitung und vieles mehr!
Expertenforum

Liebe Eltern,

wir wünschen euch ein frohes Osterfest!

Wir freuen uns darauf, die Feiertage im Kreise unserer Familie zu verbringen.
Eure eingehenden Fragen bearbeiten wir schnellstmöglich nach den Feiertagen.

Herzliche Grüße
Eure HiPP-Expertinnen

ephe
11. Jan 2022 14:07
Antikörper Zwiemilchernährunf
Liebes Expertenteam,

bei uns klappt das Stillen leider von Anfang an schon nicht richtig, ich habe viel zu wenig Milch (maximal 60-80 ml beim Abpumpen pro Tag), auch die Stillberatung hat nicht geholfen.
Seit letzter Woche will unsere Kleine auch nicht mehr bei mir direkt trinken, nur mehr aus dem Fläschchen, weshalb ich wieder beim Abpumpen gelandet bin. Sie ist jetzt drei Monate alt, was ein regelmäßiges Abpumpen nicht gerade einfach macht.
Eine Hebamme hat mir nun gesagt, dass ich komplett mit der Muttermilch aufhören soll, da die Kleine sowieso schon alle Antikörper von mir bekommen hat. Die Kinderärztin meinte dann, dass diese ja nicht ins Blut übergehen und deshalb die Kleine nach einer Weile ungeschützt wäre, es aber trotzdem kein Problem sei abzustillen.

Ich würde jedoch unserer Tochter gerne soviele Antikörper wie möglich geben, vor allem in Zeiten wie diesen, und frage mich nun, was stimmt und ob die 60-80 ml pro Tag überhaupt etwas bringen.
HiPP-Elternservice
12. Jan 2022 08:52
Re: Antikörper Zwiemilchernährung
Liebe „ephe“,

ich kann so gut nachvollziehen, wie kräftezehrend Ihr Tagesablauf mit dem ständigen Abpumpen ist. Dies verdient wirklich größten Respekt.

Natürlich ist Muttermilch das Beste fürs Baby, daran gibt es keinen Zweifel. Jedoch sollte das Thema Stillen auch nicht zum Stressfaktor werden, denn für Ihre Tochter ist es wichtig, dass Mama möglichst ausgeglichen und fit ist.

Ob es alleine wegen der Antikörper Sinn macht, das Abpumpen weiterzuführen, kann Ihnen nur Ihre Kinderärztin beantworten. Sprechen Sie daher ganz im Vertrauen mit ihr und schildern Sie ihr auch ganz ehrlich Ihren Tagesablauf, in dem sich im Moment fast alles um das Abpumpen der Muttermilch dreht.

Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Merken Sie nun, dass Ihnen die aktuelle Situation zu viel Kraft raubt, dürfen Sie sich das eingestehen.

Liebe „ephe“, setzen Sie sich nicht unter Druck und überlegen Sie ganz in Ruhe, wie Sie weiter vorgehen möchten. Sie werden sehen, Sie finden die bestmögliche Lösung für sich und Ihre Tochter, da bin ich ganz sicher.

Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
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