Folgemilch
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VerenaP1
23. Mär 2020 06:18
Folgemilch
Guten Morgen .
Unser Sohn wird in 1 Woche 1.Jahr alt und wird Nachts noch alle 3-4 Stunden wach und schläft erst wieder wenn er 150 ml pre Milch getrunken hat .
Tagsüber isst er schon alles bei uns am Tisch mit und bräuchte die 3Flaschen Nachts eigentlich nicht mehr . Da er aber nur mit Wasser trinken Nachts nichts zufrieden ist ,ist meine Frage jetzt ob wir ihm abends eine Folgemilch geben soll die eventuell mehr sättigt ?
Wenn ja welche ? Lieber erst die 1 er oder kann ich ihm direkt die 2 er oder 3er geben ?
Unser Sohn wird in 1 Woche 1.Jahr alt und wird Nachts noch alle 3-4 Stunden wach und schläft erst wieder wenn er 150 ml pre Milch getrunken hat .
Tagsüber isst er schon alles bei uns am Tisch mit und bräuchte die 3Flaschen Nachts eigentlich nicht mehr . Da er aber nur mit Wasser trinken Nachts nichts zufrieden ist ,ist meine Frage jetzt ob wir ihm abends eine Folgemilch geben soll die eventuell mehr sättigt ?
Wenn ja welche ? Lieber erst die 1 er oder kann ich ihm direkt die 2 er oder 3er geben ?
HiPP-Elternservice
23. Mär 2020 11:12
Re: Folgemilch
Liebe „VerenaP1“,
ich sehe es wie Sie, dass die häufige nächtliche Milch nun nicht mehr notwendig ist. Das ist meist nur noch eine liebgewonnene Gewohnheit.
Sie machen es richtig und bieten in der Nacht auch Wasser an. Schauen Sie, dass Ihr Kleiner sich tagsüber an allen Beikostmahlzeiten richtig satt löffeln kann – also ruhig üppigere Portionen anbieten. Morgens und auch am Abend kann die Milch gut in den Tagesplan integriert werden. Am Morgen z.B. ein Becher Milch plus Brot, Müesli oder Milchbrei. Am Abend ist dann ebenfalls die Kombination aus Getreide und Milch ideal. So wird Ihr Sohn für die Nacht ausreichend gesättigt und versorgt. Danach ist kein Fläschchen mehr notwendig, sondern auch hier gerne etwas Wasser gegen den Durst anbieten.
Keine nächtliche Milch schont die Zähnchen und auch die Verdauung kann mal zur Ruhe kommen. Es ist daher ein schönes Ziel.
Der Durchschlaf hängt auch nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung und dem Trinken am Tag zusammen. Es spielen neben Hunger und Durst viele Faktoren eine Rolle. Die Kleinen werden immer agiler und es gibt nachts mehr zu verarbeiten. Sie träumen intensiv und wachen manchmal in den Leichtschlafphasen auf. Mit der Zeit lernen die Kleinen aber auch, wieder alleine in den Schlaf zu finden. Hier hilft häufig auch Liedchen singen, kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama. Das wird vielleicht ein paar unruhige Nächte bedeuten, aber mit der Zeit braucht Ihr Kleiner dann keine Milch mehr.
Wann und wie Kinder letztlich lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist immer sehr unterschiedlich und auch individuell zu handhaben.
Vielleicht fällt es Ihrem Jungen leichter, langsam Abschied von der nächtlichen Milch zu nehmen – hier empfehle ich Ihnen das Ausschleichen der Milch. Also immer weniger Pulver auf die gleiche Wassermenge geben und dann auch in der Gesamtmenge zurückgehen. Sie können dabei gerne bei der gewohnten Pre Nahrung bleiben und später auf eine altersgerechte Kindermilch wechseln.
Gehen Sie hier am besten nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor. Sie und Ihr Schatz sind ein gutes Team!
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihr HiPP Expertenteam
ich sehe es wie Sie, dass die häufige nächtliche Milch nun nicht mehr notwendig ist. Das ist meist nur noch eine liebgewonnene Gewohnheit.
Sie machen es richtig und bieten in der Nacht auch Wasser an. Schauen Sie, dass Ihr Kleiner sich tagsüber an allen Beikostmahlzeiten richtig satt löffeln kann – also ruhig üppigere Portionen anbieten. Morgens und auch am Abend kann die Milch gut in den Tagesplan integriert werden. Am Morgen z.B. ein Becher Milch plus Brot, Müesli oder Milchbrei. Am Abend ist dann ebenfalls die Kombination aus Getreide und Milch ideal. So wird Ihr Sohn für die Nacht ausreichend gesättigt und versorgt. Danach ist kein Fläschchen mehr notwendig, sondern auch hier gerne etwas Wasser gegen den Durst anbieten.
Keine nächtliche Milch schont die Zähnchen und auch die Verdauung kann mal zur Ruhe kommen. Es ist daher ein schönes Ziel.
Der Durchschlaf hängt auch nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung und dem Trinken am Tag zusammen. Es spielen neben Hunger und Durst viele Faktoren eine Rolle. Die Kleinen werden immer agiler und es gibt nachts mehr zu verarbeiten. Sie träumen intensiv und wachen manchmal in den Leichtschlafphasen auf. Mit der Zeit lernen die Kleinen aber auch, wieder alleine in den Schlaf zu finden. Hier hilft häufig auch Liedchen singen, kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama. Das wird vielleicht ein paar unruhige Nächte bedeuten, aber mit der Zeit braucht Ihr Kleiner dann keine Milch mehr.
Wann und wie Kinder letztlich lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist immer sehr unterschiedlich und auch individuell zu handhaben.
Vielleicht fällt es Ihrem Jungen leichter, langsam Abschied von der nächtlichen Milch zu nehmen – hier empfehle ich Ihnen das Ausschleichen der Milch. Also immer weniger Pulver auf die gleiche Wassermenge geben und dann auch in der Gesamtmenge zurückgehen. Sie können dabei gerne bei der gewohnten Pre Nahrung bleiben und später auf eine altersgerechte Kindermilch wechseln.
Gehen Sie hier am besten nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor. Sie und Ihr Schatz sind ein gutes Team!
Herzliche Grüße und alles Gute
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge
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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.
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