Arzt sagt zufüttern

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Expertenforum
gast.2956396
13. Feb 2018 12:05
Arzt sagt zufüttern
Hallo

Habe bisher immer nur mitgelesen aber jetzt muss ich auch mal was fragen.
Meine tochter ist am 8.12.2017 geboren. Sie wog 3500 gr. Hat leider viel abgenommen da sie nicht an der brust saugen konnte. Ich musste pumpen. Kam leider am tag nur 100 ml raus. Daher mussten wir zufüttern. Nach 10 tagen hats dann mit stillhütchen geklappt. Dadurch konnte sie die brust besser entleeren als die pumpe und wurde weniger zugefüttert. Als sie 1 monat war konnte sie auch ohne stillhütchen saugen. Dadurch hat sie wieder weniger pre bekommen. Seit 2 1/2 wochen stille ich endlich voll. Dafür habe ich wirklich alles im haushalt u.ä. liegen lassen. Wir waren heute beim arzt. Sie wiegt 4880 gr. Sie hat gesagt wenn ich es richtig verstanden habe dass sie 200 gr zugenommen hat. Ihr bauch sei auch flach. Ich solle nach jedem stillen zufüttern. Natürlich war das voll deprimierend weil ich ja versuche vom zufüttern loszuwerden. Jedoch ist da wohl ein missverständnis. Vor ein monat hat sie 4260 gr gewogen. Wahrscheinlich hat die ärztin einfach 4620 gr gelesen und deswegen behauptet dass es zu wenig ist. Deswegen bin ich jetzt verunsichert. Andererseits denke ich mir sie tickt nicht richtig. Sie fragte nach dem stuhlgang. Ich hab 1mal die woche gesagt und sie dann sofort ja eben sie trinkt wenig deswegen. Häää?? Ist doch bei stillkindern normal?! 14 tage max oder net. Wie auch immer hat sie mehr als 200 gr zugenommen. Ich weiß auch dass ärzte schnell zur flasche raten. Jetzt weiß ich natürlich nicht inwiefern der bauch ein indiz dafür ist dass sie wirklich zu wenig trinkt. Meine hebamme kommt nicht mehr. Sie hatte immer jede woche gewogen. Ich weiß auch nicht woher ich eine weitere meinung holen kann. Evtl. Hat jemand von euch solch ähnliche erfahrung gemacht und kann es mit mir teilen.

Lg aschley
HiPP-Elternservice
13. Feb 2018 16:36
Re: Arzt sagt zufüttern
Liebe Aschley,
auch für Ihre Fragen zur Ernährung Ihres Babys sind wir da!

Grundsätzlich ist es möglich auch eine zweite ärztliche Meinung einzuholen.

Fragen Sie auch bei Ihrer Hebamme nach weiteren Termine. Bei Stillschwierigkeiten oder Ernährungsproblemen können Sie auch nach den „regulären Terminen“ noch zusätzliche Hebammentermine in Anspruch nehmen. Bei Bedarf können bis zum Ende der Stillzeit Beratungsgespräche vereinbart werden. Sehen Sie auch hier: https://www.hebammenverband.de/familie/hebammenhilfe/

Suchen Sie sich am besten Hilfe vor Ort. Es ist wichtig, dass Sie bei allem – egal, was Sie weiterhin tun werden - ein sicheres Gefühl haben und selbst überzeugt sind.

Ich drück Ihnen die Daumen, dass sich die Situation sehr schnell beruhigt und Sie wieder mit Freude und Sicherheit sich an Ihrem Baby erfreuen können.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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