Umstellung von Comfort auf Anti-Reflux sinnvoll?
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Liebe Eltern,
wir wünschen euch ein frohes Osterfest!
Wir freuen uns darauf, die Feiertage im Kreise unserer Familie zu verbringen.
Eure eingehenden Fragen bearbeiten wir schnellstmöglich nach den Feiertagen.
Herzliche Grüße
Eure HiPP-Expertinnen
Sie machen es genau richtig, mit Ihrem Kinderarzt die Gabe der Spezialnahrungen abzustimmen. Er kennt Ihren Kleinen und kann die Situation vor Ort am besten einschätzen. Aus der Ferne ist dies leider nicht möglich. Fragen Sie deshalb noch mal bei Ihrem Kinderarzt nach, ob und wie er Ihnen die Umstellung von der HiPP Comfort auf die HiPP AR Spezialnahrung empfiehlt.
Die Ergebnisse der Ernährungsbeobachtung zur HiPP AR Bio-Spezialnahrung zeigen, dass die teilnehmenden Mütter sehr zufrieden mit dem Produkt waren. Von den Kindern wurde die Nahrung gut akzeptiert und vertragen. Durch die Gabe von HiPP AR kam es bereits nach kurzer Zeit zu einem deutlichen Rückgang beim Aufstoßen und Spucken. Auch die Spuckmengen nahmen deutlich ab. Aufgrund der speziellen Zusammensetzung der Nahrung kam es darüber hinaus zu einer positiven Stuhlwirkung, was sich in insgesamt etwas häufigeren, weicheren und angenehm riechenden Stühlen äußerte.
Wenn bei einem Kind mehrere Beschwerden gleichzeitig vorliegen, d.h. das Kind sowohl Blähungen/Verstopfung hat als auch vermehrt spuckt, sollte die Herkunft der Symptome genau vom Kinderarzt untersucht werden, bspw. sollte unbedingt abgeklärt werden, ob bei dem Kind eine mögliche Kuhmilcheiweißallergie vorliegen könnte. Ist dies nicht der Fall, entscheidet der Kinderarzt, welche Ernährung/Nahrung am sinnvollsten ist.
Sehr häufig liegt das „alterstypische Spucken“ bei den Babys daran, dass diese zu hastig essen und trinken, die Nahrungsmenge zu groß ist und keinen Platz im Magen findet
und/oder durch Bewegung Druck aufs Bäuchlein kommt, sei es beim Wickeln, Knuddeln oder später robben, krabbeln…
Alles was eben keinen Platz im Bäuchlein fand, kommt wieder hoch. Auch gerne zeitversetzt. Das ist ganz normal. Und dabei kann es Phasen geben, in denen es häufiger passiert. Das legt sich dann auch wieder.
Meine Tipps sind:
Achten Sie darauf, dass Ihr Junge nicht zu hastig trinkt und isst.
Warten Sie immer nach dem Essen so lange, bis Ihr Sohnemann aufgestoßen hat, bzw. machen Sie auch schon zwischendurch eine Pause und geben ihm Gelegenheit zum Bäuerchen.
Versuchen Sie nach den Mahlzeiten möglichst Ruhe zu geben, Ihren Schatz ruhig zu beschäftigen, den Oberkörper etwas hoch zu lagern.
Günstig kann es in manchen Fällen sein, das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.
Diese Tipps sehen vielleicht auf den ersten Blick nicht „spektakulär“ aus, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es einiges bewirken wird. Probieren Sie es aus, es lässt sich alles leicht umsetzen.
Ich drück die Daumen, dass das Spucken auch damit weniger wird.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam