Gemüse-Kartoffel-Brei

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Expertenforum
Eva_mm
27. Mai 2021 16:47
Gemüse-Kartoffel-Brei
Hallo,
ich habe folgende Frage: Meine 5- Monate alte Tochter bekommt seit 2 Wochen Gemüsegläschen von Hipp, Sie isst mittlerweile ca. 125 Gramm zu Mittag, bekommt danach Milch. Wie führe ich nun den Gemüse-Kartoffel-Brei ein? Ich nehme ein Gemüse, das meine Tochter bereits kennt, wie z.B. Karotte oder Pastinake und das in Kombination mit Kartoffel im Glas? Gebe ich dann täglich, eine Woche lang mittags ein Glas mit Gemüse und Kartoffel, welche Menge ist sinnvoll? Muss ich jetzt auch schon etwas zum Trinken anbieten, wenn ja, was und wieviel, in der Flasche oder im Becher?
Freue mich über Rückmeldung.
LG Eva
HiPP-Elternservice
28. Mai 2021 14:03
Re: Gemüse-Kartoffel-Brei
Liebe Eva,

toll, dass der Gemüsebrei bei Ihrer Tochter schon so gut klappt.

Gerne kann nun die Kartoffel mit ins Spiel kommen und Sie bieten Ihrer Kleinen verschiedene Gemüse-Kartoffel-Kombination ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/g ... _filter=59) wie Karotte-Kartoffel oder Kürbis-Kartoffel an. Die Mengen steigern Sie ganz in dem Tempo Ihrer Kleinen. Bei den Sorten können Sie gerne täglich für eine bunte Abwechslung sorgen.
Im nächsten Schritt kommt dann das Fleisch mit dazu und Sie bauen die Mittagsmahlzeit zu einem vollständigen Menü (Gemüse-Fleisch-Brei) aus. Dazu muss nicht vorher ein ganzes Gläschen Gemüse mit Kartoffel geschafft sein.

Solange Ihre Tochter nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch - bis Ihr Baby satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden, wenn die Beikost mehr wird. Sobald Ihr Schatz eine ganze Portion (etwa 190 g) eines Menüs schafft, braucht sie keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt.

Was das zusätzliche Trinken betrifft:
Sie sind mit Ihrer Tochter gerade erst mit dem ersten Brei in die Beikost gestartet, da sind zusätzliche Getränke wie Wasser oder Tee noch gar nicht notwendig. Ihr Baby wird - genauso wie in den ersten Lebensmonaten - über die Milch ausreichend versorgt. Die Milch, die Ihre Kleine noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Auch die Breie liefern Wasser. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit - meist so ab dem 8. Monat.

Natürlich können Sie es schon etwas probieren und schon vorher mal ein paar Schlückchen Wasser oder Tee z.B. über einen Plastiklöffel anbieten – alles ohne Erfolgsdruck. Gerade zu Beginn der Beikost ist es verständlich, wenn wenig Durst aufkommt. Wird die Nahrung mit der Zeit fester, werden die Kleinen erst durstig und akzeptieren zusätzliche Getränke.

Weiterhin viel Freude mit der Beikosteinführung!

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende
Ihr HiPP Expertenteam
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