Beikoststart und weniger Milch?
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Liebe Eltern,
wir wünschen euch ein frohes Osterfest!
Wir freuen uns darauf, die Feiertage im Kreise unserer Familie zu verbringen.
Eure eingehenden Fragen bearbeiten wir schnellstmöglich nach den Feiertagen.
Herzliche Grüße
Eure HiPP-Expertinnen
Mein kleiner ist 6 Monate alt Mittag seit eineinhalb Monaten eingeführt. Und Abendbrei seit ca 3 Wochen.
Gegen 4 halb 5 ca. 140 Pre Milch
Vormittags möchte er einfach nichts..
Gegen halb 11 11 dann Mittagsmenü ca 190 gr und bissl Obst.
Danach ca 2 Stunden schlaf...nachmittags möchte er einfach nichts....GOB nur ein paar Löffel mit Müh und Not...gegen 17.00 - 18.00 Abend Brei ca 180gr mit bissl Obst
Wenn ich Glück habe zum einschlafen gegen 19.00 noch 100pre Milch
Dann gegen 22.30 sowas 150 pre Milch....und dann wieder so um 2.00....
Ich habe dass Gefühl dass es doch irgendwie zu wenig Milch ist bzw...Flüssigkeit....muss ich mir da Sorgen machen?
So ist er putzmunter und immer meistens gut gelaunt
Habt ihr ein paar Tipps für mich oder mache ich mir zu viel Sorgen?
Danke schon mal für eure Antworten
wir sind gerne für Sie da!
Der Ernährungsplan Ihres Kleinen gefällt mir gut! Sie schreiben Ihr Sohn ist putzmunter und entwickelt sich gut – das ist wunderbar! Auch die Milchmenge passt prima.
Wird die Beikost mehr, geht die Milchmenge automatisch etwas zurück.
Damit die Milchversorgung im Laufe des zweiten Lebenshalbjahres gewährleistet ist, sollte Ihr Schatz noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei bekommen. Das teilt sich meist auf in ein-zwei Milchfläschchen am Morgen plus eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend. Gerade jetzt zum Übergang darf es bei Ihrem Kleinen also gerne auch noch etwas mehr Milch sein – Ihr kleiner Schatz ist noch so jung.
Was das zusätzliche Trinken betrifft:
Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit - meist so ab dem 8. Monat.
Sie dürfen das zusätzliche Trinken also ganz entspannt angehen. Der Flüssigkeitsbedarf Ihres Sohnes wird im Moment noch über die Milch gedeckt und auch die Breie liefern etwas Wasser.
Natürlich können Sie es nun immer wieder probieren und ein paar Schlückchen Wasser oder Tee z.B. über einen Plastiklöffel anbieten – alles ohne Erfolgsdruck.
Üben Sie den Blick in die Windel: Ist die Windel gut nass und ist der Stuhl weich geformt, dann passt alles. Ihr Kleiner ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Ihnen und Ihrem Kleinen wünsche ich alles Liebe & Gute!
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin