Trinkmenge und Beikosteinführung

Liebes Expertenteam
Ich habe 2 Fragen die mich seid der Geburt meiner Tochter beschäftigen bzw interessieren .
Meine Tochter bekommt Pre Comfort von Hipp seid Geburt (Stillen war sehr schwierig und nicht ausreichend ) nun meine Frage die Mengenangaben auf den Verpackungen verunsichern einen manchmal ..meine Tochter ist 5 Monate alt und trinkt 4-5x Tag zwischen 130-270 ml hat Tages trinkmengen von 670-1000ml das ist jeden Tag unterschiedlich ..ist das normal ? Und ist es normal das sie bei einer Mahlzeit nur 130 ml trinkt und bei der anderen damm vielleicht 230 ml ? Ich mache mir oft Gedanken das sie nicht genügend zunimmt ..hat sie bisher aber immer ..sie ziert sich halt öfter und nimmt die Flasche erst mach 2-3 Anläufen ..
Sie ist ca 68cm und 6900/7000g schwer.
Nun meine zweite Frage sie bekommt seid ein paar Tagen Brei ,das schlucken klappt schon ganz gut nur öffnet sie den Mund nicht so wirklich wenn der Löffel kommt ..sollte ich lieber pausieren oder einfach es jeden Tag neu probieren ? Heute hat sie ca 50 g gegessen ..wieviel Milch sollte sie dann noch dazu trinken ? Heute waren es 140 ml zur Mahlzeit ist das ok ? Wird die Breimahlzeit auch als Flüssigkeit gezählt? .
Liebe Grüße ich freu mich auf eine Antwort

Liebe „Eddy 1“,

gerne helfen wir Ihnen weiter!

Wie beim Stillen darf ein Baby von der Anfangsnahrung (Pre und 1) ganz nach seinem individuellen Bedarf trinken.
Das heißt so viel und so häufig Ihre Kleine trinken möchte. Ein gesundes Kind verfügt in diesem Alter über sehr gute Regelmechanismen zu Hunger und Sättigung.

Die Trinkmengen können je nach Baby, je nach Tagesform und je nach Entwicklung und Wachstum stark variieren. Füttern Sie Ihre Tochter am besten weiterhin nach Bedarf und lassen Sie Ihr Kind so viel trinken wie es möchte. Die Angaben auf unserer Verpackung dienen Ihnen nur als Orientierung.

Sie dürfen ruhig auf Ihr Baby vertrauen. Sie holt sich was sie braucht. Laut meiner Tabelle liegt Ihre Kleine für ihr Alter beim Gewicht und bei der Länge mitten in der Norm – hier kann ich Sie ganz beruhigen.

Toll, dass es nun auch langsam bei Ihrer Tochter mit der Beikost los geht.

Sie haben es ganz richtig gemacht und sind in den ersten Tagen mit wenigen Löffelchen Brei in die Beikost gestartet. So kann sich die Verdauung Ihrer Kleinen ganz allmählich auf die neue Kost einstellen.
Wechseln Sie nun weiter munter zwischen den Gemüsesorten – Pastinake, Kürbis, weiße Karotte ( https://shop.hipp.at/beikost/produkte/g ... er_age=276 ) hin und her und bieten ihr jeden Tag ein paar Löffelchen Gemüsebrei an. So lernt Ihr Kind frühzeitig unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Im Anschluss an den Gemüsebrei kann sich Ihre Kleine noch an der Milch satt trinken – so viel sie haben möchte.

Nimmt Ihr Baby das Gemüse gut an, können Sie auf Gläschen mit einer zweiten Zutat übergehen. Hier kommt die Kartoffel mit ins Spiel. Dazu muss nicht vorher ein ganzes Gläschen Gemüse geschafft sein.
Im nächsten Schritt kommt dann das Fleisch mit dazu und Sie bauen den Mittagsbrei zu einem vollständigen Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) aus.

Was das zusätzliche Trinken betrifft:
Da Sie erst vor wenigen Tagen mit Ihrem kleinen Schatz in die Beikost gestartet sind, können Sie sich noch ein wenig Zeit mit den weiteren Getränken neben der Milch lassen. Im Moment wird Ihre Kleine noch bestens über die Milch mit Flüssigkeit versorgt.
Zusätzliche Getränke wie Wasser oder Tee sind dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit, meist so ab dem 8. Monat. Bis dahin reicht die Flüssigkeit aus der Milch und den Breien aus, um den Flüssigkeitshaushalt gut zu decken.

Ihnen und Ihrem kleinem Schatz wünsche ich alles Gute!

Herzliche Grüße

Ihre HiPP-Expertin

Liebes Expertenteam ,
Ich danke ihnen für die schnelle Antwort ..also liegt die Menge die meine Tochter trinkt völlig im Rahm ..und es ist auch völlig normal wenn sie mal paar Tage weniger trinkt und nur 600ml Tagestrinkmenge hat richtig?
Ich habe noch eine Frage und zwar wie lange darf ich frisch gekochten Brei im Kühlschrank aufbewahren ? Also wenn ich ihn z.b heute koche darf ich den Brei dann einen Tag später noch verwenden ?

Liebe „Eddy 1“,

ja, die Trinkmenge kann immer mal schwanken und manchmal eben auch bei 600ml liegen. Das sind einfach immer wieder mal Phasen. Entwickelt Ihre Kleine sich gut und ist munter, passt alles wunderbar.

Beim Selberkochen sind wir nicht die Experten und können daher auch keine Aussage zu der Aufbewahrungsdauer für Ihren selbstgekochten Brei machen. Für unsere Menüs empfehlen wir etwa einen Tag, also 24 Stunden. Die Kleinen sind einfach noch sehr empfindlich. Reste können Sie dann gerne noch in der Erwachsenenküche verwenden.

Ich wünsche Ihnen alles Gute und eine schöne Woche!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Liebes Expertenteam,
Ich habe mir einen kleinen Vorrat an Hipp Gläschen geholt und mich wohl vergriffen..ich habe z.b wildlachs Zubereitung mit Gemüse und Kalbfleisch Zubereitung mit Gemüse geholt ..aber das sind garkeine kompletten Menüs..muss ich da z.b noch Pastinake mit Kartoffeln oder Möhre mit Kartoffeln dran mischen ?
Und meine 2.Frage ist meine Tochter hat heute 80g Brei gegessen ..und nur 50 ml Milch getrunken reicht das aus als Flüssigkeit ? Wasser dazu hat sie 25 ml getrunken ..wasser wollte sie trinken aber keine Milch ..bedeutet das ,dass sie nir Durst aber kein Hunger hat oder sollte ich das Wasser weg lassen ? Und kann es sein das die Babys beim zahnen schlechter Essen und Trinken ?

Liebe „Eddy 1“,

es stimmt, unsere HiPP Fleischzubereitung mit Gemüse müssen noch mit Gemüse und etwas Rapsöl zubereitet werden. Erst dann erhalten Sie ein vollwertiges Menü. Gehen Sie hier am besten immer genau nach den Zubereitungshinweisen auf dem Etikett vor.

Zahnen die Kleinen, dann kann es sie sehr plagen – viele essen und trinken auf einmal ganz anders. Hier kann es helfen, die Milch und auch die Breie etwas „kühler“ zu geben. Sie brauchen die Breie z. B. gar nicht erwärmen, sondern können diese auf Zimmertemperatur reichen. Auch ein kühler Beißring vor dem Essen und Trinken kann für Linderung sorgen. Gehen Sie hier ganz auf Ihre Kleine ein - das und ganz viel Liebe und Kuscheln hilft am meisten.

Fällt die Mahlzeit mal etwas kleiner aus und wird weniger getrunken, dann ist das in so einer Phase ok. Das hat die Natur schon mitberechnet. Schauen Sie aber, dass Sie insgesamt über den Tag genügend Flüssigkeit und Milch bekommt. Es gibt Babys, die trinken in der Nacht auf einmal mehr, um ihren Bedarf zu decken. Der Stuhl sollte weiter weich geformt sein und die Windel regelmäßig nass.

Sollten Sie sich über mehrere Tage nicht sicher sein, ob sie genügend bekommt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt. Er kann die Mengen vor Ort am besten einschätzen.

Ist das Zahnen dann erst einmal vorbei, spielt es sich meist schnell wieder ein und auch die Beikostmenge steigt wieder.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Gute!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Danke ...wir sind auch erst am Anfang der Beikost...gibt es einen Richtwert was die Babys am ml zur Mahlzeit trinken sollten ? Am Tag kommt so auf 6-900 ml ..jetzt durchs zahnen etwas weniger .

Liebe „Eddy 1“,

die Kleinen haben ein gutes Gefühl dafür, wie viel Sie neben der Beikost an Milch brauchen. Vertrauen Sie auf Ihr Baby. Bieten Sie im Anschluss an den Brei die Milch einfach an. Bleibt ein kleiner Rest im Fläschchen, ist er richtig satt.

Schauen Sie auch auf die Tipps, die wir Ihnen zu der Temperatur der Breie und Milch, Beißring, etc. genannt haben.

Sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt, wenn Sie sich wegen der Mengen nicht sicher sind.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Liebes Expertenteam ,
Da es mein erstes Kind ist bin ich recht unsicher was die Beikost betrifft...und ich höre meistens das die Babys ganz schnell viel gegessen haben .Bei uns ist es leider so das wir am 1.6.20 begonnen haben und wir bekommen die Essmenge einfach nicht gesteigert ..nach paar Löffelchen dreht sie den Kopf..warten wir dann noch und machen verschiedene Sachen damit sie den Mund öffnet kommen wir immer nur auf 60-80g ..mag sie Brei vielleicht nicht oder dauert das einfach bei manchen Baby bis sie die Menge steigern..auch mal länger wie einen Monat ?oder merkt sie noch nicht beim Brei was satt ist oder nicht?

Liebe „Eddy 1“,

es gibt Kinder, die sind vom Löffeln gleich hin und weg und verdrücken auch schnell ein ganzes Gläschen. Und andere – wie Ihre Kleine – die müssen über Wochen mit wenigen Löffelchen an die Beikost herangeführt werden. Es ist ein ganz neues Mundgefühl, neuer Geschmack und auch die Schlucktechnik muss erst erlernt werden. Gehen Sie hier in kleinen Schritten und ganz in dem Tempo Ihres kleinen Schatzes voran. Sie haben keine Eile – Ihre Tochter ist noch so jung.

Es ist ganz selbstverständlich, dass nun zum Beginn der Beikost viele Fragen bei Ihnen aufkommen. Der Beikoststart ist eine sehr spannende Zeit für Sie und Ihren kleinen Schatz.
Gerne unterstützen wir Sie mit ein paar Tipps und Hilfestellungen. Sie können sich auch jederzeit telefonisch an uns wenden: www.hipp.de/elternservice
Wir sind Mo-Fr von 08:00 - 17:00 Uhr für Sie und Ihre Tochter da.

Ihnen und Ihrem kleinen Schatz wünsche ich alles Gute und weiterhin viel Geduld beim Löffeln.

Herzliche Grüße
Ihr HiPP-Expertenteam

Guten Tag Liebes Hipp Team .
Meine Tochter ist 8 Monate alt bekommt seid einiger Zeit 3 Breimalzeiten ..Sie hat sonst nach dem Abendbrei noch eine Flasche Pre Comfort getrunken, nun lehnt sie die Flasche aber unter großes Geschrei ab aucb in der Nacht ..Nun meine Frage reicht der Abendbrei oder brauch sie unbedingt noch die Flasche ..ist in den Abendbrei Gläschen der Milchanteil ausreichend ? Wir benutzen Dinkelgrießbrei,Haferbrei,7Korn und Dinkelschmelzflocken mit 200ml Kuhmilch ..sie mag aber lieber die Gläschen ...Bekommt sie trotzdem genug Calcium mit nur einer Pre Comfort Flasche am Morgen ?
Speiseplan:Zeiten je nach aufwachen vom Baby
Ca 7-8Uhr Pre Comfort 110-235ml
Ca 11.30-12.30 Uhr 190g Gemüse/Fleischerei und ab und zu Nachtisch Fruchtmus
Ca 15-16 Uhr meist nur ein halbes Gläschen Obst/Getreidebrei ..und noch Obst und Hirsekringel
Ca 17.30 -18.30 Uhr Abendbrei
Wasser am Tag ca 220-300ml
Vielen Dank für Ihre Antwort

Liebe „Eddy 1“,

der abendliche Milchbrei versorgt und sättigt die Kleinen ideal für die Nacht – das gilt für die Gläschen sowie für die Milchbreie zum Anrühren. Ein Fläschchen ist danach gar nicht mehr notwendig.

Babys werden in dem Alter Ihrer Tochter mit etwa 400 bis 500ml Milch, bzw. Gramm Milchbrei ausreichend versorgt. Auch die anderen Breie tragen zur Versorgung mit Nährstoffen – wie Calcium – bei.

Wichtig ist, dass Ihr Schatz munter ist und gut gedeiht. Ist Ihr Kinderarzt mit Ihrer Entwicklung zufrieden, dann können Sie das auch sein.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mädchen alles Liebe und eine schöne Woche!

Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam