Breigewöhnung
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aliice
26. Mai 2020 20:52
Breigewöhnung
Liebes Hipp Team,
unser Sohn ist 4,5 Monate alt und wir gewöhnen ihn seit ca. 14 Tagen an Mittagbrei und Apfelbrei, natürlich mit Rücksprache vom Kinderarzt, da seine Entwicklung es schon zu lässt.
Nun haben wir das Problem das er ab und zu wie Verstopfung bekommt. Was für Gemüsebrei sollten wir vorzugsweise benutzen?
unser Sohn ist 4,5 Monate alt und wir gewöhnen ihn seit ca. 14 Tagen an Mittagbrei und Apfelbrei, natürlich mit Rücksprache vom Kinderarzt, da seine Entwicklung es schon zu lässt.
Nun haben wir das Problem das er ab und zu wie Verstopfung bekommt. Was für Gemüsebrei sollten wir vorzugsweise benutzen?
HiPP-Elternservice
27. Mai 2020 13:12
Re: Breigewöhnung
Liebe „aliice“,
kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Das Verdauungssystem muss sich erst auf die neue Kost umstellen, sich daran gewöhnen. Aus unserer Erfahrung heraus spielt es sich nach kurzer Zeit ein. Der Stuhl wird aber einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, nur weinen sollte Ihr Kleiner natürlich nicht.
Bei empfindlichen Babys kann es mit Karotte zu einem festen Stuhl kommen. Das heißt aber nicht, dass jedes Kind so reagiert. Versuchen Sie es einfach mal mit HiPP Pastinaken oder HiPP Kürbis. Wechseln Sie gerne aller 1 bis 2 Tage die Gemüsesorte und bringen Sie so Abwechslung rein. Wenn das Mittagsmenü dann eingeführt wurde, sind im Anschluss auch ein paar Löffelchen Obstmus (wie HiPP Bio-Apfel oder HiPP Pflaume mit Birne) möglich. Obst lockert erfahrungsgemäß den Stuhl. Noch würde ich davon abraten, denn Obst kommt der angeborenen Geschmacksvorliebe „süß“ mehr entgegen als der ungewohnte Geschmack des Gemüses und des Fleisches. Durch ein Vorziehen kann es passieren, dass dies die Einführung des Mittagsbreies schwieriger macht.
Auch Massagen und Babygymnastik lockern und regen die Verdauung an. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Sohn sich stets bewegen kann, denn auch durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung munter.
Ein paar Schlückchen Wasser oder ungesüßten Tee können Sie Ihrem Kleinen auch schon ganz zwanglos anbieten. Zusätzliche Getränke sind jedoch erst ab dem dritten Brei - wenn schon zwei Milcheinheiten durch Beikostmahlzeiten ersetzt wurden – nötig. Bis dahin reicht die Flüssigkeit aus der Milch und den Breien aus, um den Flüssigkeitshaushalt gut zu decken.
Sollte sich die Situation nicht besser, sprechen Sie am besten einmal mit Ihrem Kinderarzt. Dieser ist vor Ort und kennt Ihren Kleinen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Experten-Team
kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Das Verdauungssystem muss sich erst auf die neue Kost umstellen, sich daran gewöhnen. Aus unserer Erfahrung heraus spielt es sich nach kurzer Zeit ein. Der Stuhl wird aber einfach nicht mehr so sein wie unter reiner Milchernährung. Festes, angestrengtes Drücken und ein roter Kopf sind beim Stuhlgang ok, nur weinen sollte Ihr Kleiner natürlich nicht.
Bei empfindlichen Babys kann es mit Karotte zu einem festen Stuhl kommen. Das heißt aber nicht, dass jedes Kind so reagiert. Versuchen Sie es einfach mal mit HiPP Pastinaken oder HiPP Kürbis. Wechseln Sie gerne aller 1 bis 2 Tage die Gemüsesorte und bringen Sie so Abwechslung rein. Wenn das Mittagsmenü dann eingeführt wurde, sind im Anschluss auch ein paar Löffelchen Obstmus (wie HiPP Bio-Apfel oder HiPP Pflaume mit Birne) möglich. Obst lockert erfahrungsgemäß den Stuhl. Noch würde ich davon abraten, denn Obst kommt der angeborenen Geschmacksvorliebe „süß“ mehr entgegen als der ungewohnte Geschmack des Gemüses und des Fleisches. Durch ein Vorziehen kann es passieren, dass dies die Einführung des Mittagsbreies schwieriger macht.
Auch Massagen und Babygymnastik lockern und regen die Verdauung an. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Sohn sich stets bewegen kann, denn auch durch Rollen und Strampeln wird die Verdauung munter.
Ein paar Schlückchen Wasser oder ungesüßten Tee können Sie Ihrem Kleinen auch schon ganz zwanglos anbieten. Zusätzliche Getränke sind jedoch erst ab dem dritten Brei - wenn schon zwei Milcheinheiten durch Beikostmahlzeiten ersetzt wurden – nötig. Bis dahin reicht die Flüssigkeit aus der Milch und den Breien aus, um den Flüssigkeitshaushalt gut zu decken.
Sollte sich die Situation nicht besser, sprechen Sie am besten einmal mit Ihrem Kinderarzt. Dieser ist vor Ort und kennt Ihren Kleinen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Experten-Team
2 Beiträge
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