Joghurt-Gläschen

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Expertenforum

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Eure eingehenden Fragen bearbeiten wir schnellstmöglich nach den Feiertagen.

Herzliche Grüße
Eure HiPP-Expertinnen

veryhappy82
16. Mai 2018 09:46
Joghurt-Gläschen
Liebes Hipp-Team,

mein Sohn ist nun 10,5 Monate alt. Er mag die Gläschen von Hipp mit Frucht und Joghurt oder Frucht und Quark sehr gern. Ich gebe sie ihm manchmal als Zwischenmahlzeit am Vormittag (meist ein halbes Gläschen und noch was zum Knabbern). Habe auch schon überlegt, mal ein ganzes Gläschen statt GOB am Nachmittag zu geben?
Allerdings trinkt er morgens noch 235ml Hipp Combiotik 2 und isst abends mindestens 200g Milchbrei. Ist da eine zusätzliche Mahlzeit bzw Zwischenmahlzeit mit Joghurt nicht zu viel?
Sind zu viele Milchprodukte schädlich? Wenn ja, warum?

Danke für Ihre Mühe und viele Grüße,

veryhappy 😄
HiPP-Elternservice
17. Mai 2018 11:53
Re: Joghurt-Gläschen
Liebe „veryhappy82“,

damit Ihr Sohn in diesem Alter ausreichend mit Milch und Calcium versorgt ist, sollte er täglich 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei bekommen.
Das teilt sich meist auf in eine Milch (200-250 ml) am Morgen und eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend.
Was nicht heißt, dass Ihr Kleiner nicht auch etwas mehr Milch bekommen kann, es ist ein Richtwert / eine Empfehlung. Aber es ist eine gute Orientierung.

Sie hätten also „streng genommen“ hin und wieder Spielraum für ein Joghurtprodukt. Ein Joghurtgläschen liefert in etwa 50-60g Joghurt.
Ab und an könnten Sie also auch mal den Getreide-Obst-Brei durch ein Joghurtgläschen ersetzen. Aber täglich würde ich es nicht machen.

Nach dem ersten Geburtstag geht die Milchmeng noch weiter zurück auf etwa 300 ml Milch oder g „Milchhaltiges“ (Milchbrei, Käse auf dem Brot, Müesli mit Milch, Joghurt, Pürees mit Milch, Quark).

Der Milchanteil in der Ernährung soll weniger werden, ein Aspekt ist hier die Eiweißzufuhr.
Eine sehr hohe Eiweißzufuhr kann auf Dauer die kindlichen Nieren belasten. Dazu kommt, dass Studien darauf hindeuten, dass eine zu hohe Eiweißzufuhr in der frühen Lebensphase das Risiko für späteres Übergewicht erhöhen kann.

Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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