Speiseplan für 9 Monate altes Baby
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Liebe Eltern,
wir wünschen euch ein frohes Osterfest!
Wir freuen uns darauf, die Feiertage im Kreise unserer Familie zu verbringen.
Eure eingehenden Fragen bearbeiten wir schnellstmöglich nach den Feiertagen.
Herzliche Grüße
Eure HiPP-Expertinnen
Ich habe Mal eine Frage und zwar meine kleine Maus bekommt morgens einen Milchbrei, mittags ein Menü und Nachtmittags ein obstgetreidebrei und abends wieder Milchbrei. Sie schafft auch immer ein Gläschen und in der Nacht Stille ich sie 1-2 Mal. Ist das so in Ordnung?
das sieht gut aus.
Ihr Baby hat noch einen Bedarf von etwa 400-500 ml/g Milch und „Milchhaltigem“ (wie Milchbrei), durch die zwei Milchbrei und die kleinen Stillmahlzeiten wird der Speiseplan, je nach Breimenge sicher gut gedeckt.
Nach und nach werden die Breiportionen üppiger und die „Snacks“ in der Nacht nicht mehr nötig.
Es ist aber nicht nur ein sättigender Speiseplan wichtig, damit ein Baby einmal nachts „durchhält“ ohne zu essen bzw. weniger zu essen. Denn das Durchschlafen hängt nicht nur mit der Ernährung zusammen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit und besonders die Reife des Kindes.
Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass eine (Wieder)Einschlafmilch ein sehr beliebtes Einschlafritual ist.
Ihr Mädchen hat sich einfach an diese Form des Beruhigens, Runterkommens und Einschlafens gewöhnt. Das ist nicht ungewöhnlich.
Wenn Sie hier irgendwann eine Veränderung möchten, müssen Sie ein anderes Einschlafritual finden, dass das Einschlafstillen ersetzen kann. Enges Schmusen, Liedchen singen, streicheln, sanftes Zureden, Spieluhr, Wasser trinken… Alles kann Ihrer Kleinen beim Runterkommen helfen. Probieren Sie es aus!
Auch im Sinne der Zahnpflege sollte Ihr Mädchen irgendwann lernen ohne Milch in den Schlaf zu finden.
Wenn Sie das Stillen nicht aufgeben möchten, stillen Sie einfach morgens vor dem Milchbrei und passen Sie die Breimenge entsprechend an. Das wäre eine Möglichkeit.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam